Dann, so, als eilte die Zeit, entledigt er sich seines aufwändigen Seidengewands, blickt triumphierend in die Runde und kniet sich zwischen Sylvies Schenkel. Mit geübten Kreisbewegungen reizt er ihre Cliti, wieder und wieder, und es gefällt ihm, was er sieht. Er richtet ein paar indische Worte an meine Freundin, spreizt mit der rechten Hand ihre Schamlippen und dringt in sie ein. Mir geht das durch und durch, so, als würde ich selbst genommen, und ich kann nicht umhin und muss es mir selbst machen. Ich schiebe die Hand unter das Elastik meiner Hose und staune, wie feucht ich bereits bin. Der indische Käufer wird Sylvie hochjagen, so viel ist sicher, und die Erregung überträgt sich auf mich. Dann hält er inne, entzieht sich Sylvie und wirkt so, als verfiele er in tiefste Meditation. Sylvies Muschi glüht, das kann ich sogar aus meinem Versteck heraus feststellen. In Reih und Glied bedienen die Piraten ihre Krummsäbel und wichsen, was das Zeug hält. Drei blanke Schwertklingen liegen auf dem Boden. Es wird Zeit für den Befreiungsschlag, Zeit für mich. Ich stürze mich aus meinem Schrank und bereite mit dem einen Schwert – Schnippschnapp, Schnippschnapp, - tausenden von Jahren männlicher Evolution ein Ende. Dem Johannes ein Ende. Dem Johannes des Mannes. Dann befreie ich Sylvie, die mich tränenüberströmt umarmt. Nun denn, Zeit für Sentimentalitäten haben wir nicht. Ich weiss, dass ich in diesem Moment Sylvie wieder für mich gewonnen habe und überlasse die Männer ihrem Schock. Einige der bizarren Organe zucken noch am Boden, Regenwürmern gleich, spermaverklebt, matt glänzend wie chinesische Edelsteine. Dann suchen wir das Weite, die Sylvie und ich, und ich weiss, dass Sylvie irgendwann einmal, nach intensiver Einzeltherapie, wieder wird arbeiten können, in Zürich, in ihrem geliebten Spital.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.