Christinas dritte Geschichte

Fortsetzung von: Christina und der Kupferkessel

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Christinas dritte Geschichte

Christinas dritte Geschichte

Anita Isiris

Die Praxis mit den Stalltieren war in vielen Bauerndörfern Gang und Gäbe und gab kaum zu Gerede Anlass. Die üppige, geile, wilde Marisa aber, mit ihrer verruchten Vergangenheit, entflammte die Seelen und Herzen. Im Geiste schürte der Pfarrer bereits das Feuer unter dem Scheiterhaufen, das Feuer, das Marisa eines Tages genussvoll, vor den Augen aller, verschlingen würde.

Marisa hatte ein Geheimnis. Ihre Brüste spendeten noch immer süsse, fettige, gesunde Milch – bis vor wenigen Tagen hatte sie ja die kleine Elisa noch gestillt. Sie hatte beschlossen, diesen Milchfluss auf keinen Fall je versiegen zu lassen – dies tat sie ihrem sehnenden Mutterherzen zu Liebe. Jeden Abend, wenn sie ihren Busen ausmassierte und die durchsichtigen, klaren Tropfen ihre Brustwarzen schmückten, fühlte sie sich der kleinen Elisa verbunden. „Ich bin für Dich da, Kleines, oh ja.“ Die Laktation war bei Marisa mit starken Lustgefühlen verbunden, was keinesfalls bei allen Frauen der Fall ist. Ihr ganzer Körper erschauderte, und ihr Unterleib wurde warm und weich.“

„Süss, fettig, gesund. Genau wie die Schokolade in unserem Bottich“, murmelte Rafael und schob seinen Schwanz tief in Christinas Schlund. Diese würgte kurz, bekam die Situation aber rasch wieder in den Griff indem sie an Rafaels Hoden fasste und seine Fickbewegungen geschickt steuerte. Sie verlangsamte den Rhythmus des Kleinen ein wenig, um den Genuss zu steigern – ihren und seinen.

„Nun begab es sich, dass am Rande des Dorfes der kleine Nino das Licht der Welt erblickte. Seine Eltern waren begüterte Bauern, aber gegen das Kindbettfieber konnten auch sie nicht an – Ninos Mutter verschied noch im Wochenbett. Ninos Vater setzte alles daran, jemanden zu finden, der seinen kleinen Sohn ernährte – koste es, was es wolle. Milchpulver gab es damals noch nicht; man wusste jedoch, dass Kuhmilch einem Säugling Schäden zufügte.

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