Christinas dritte Geschichte

Fortsetzung von: Christina und der Kupferkessel

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Christinas dritte Geschichte

Christinas dritte Geschichte

Anita Isiris

Die Amme – oder wie man eine Geschichte erzählt und gleichzeitig an einem Schokostengel knabbert

„Wir müssen wohl“, seufzte Rafael. In Vorfreude auf weitere Geschichten, in Vorfreude auf die Fortsetzung des warmen Schokoladebades und in Vorfreude darauf, dass Christina ebenfalls dem Bottich entsteigen und sich ihm in voller Nacktheit präsentieren würde, kletterte Rafael aus dem Zuber. Klar tropfte er den Boden voll, klar gab’s, gelinde gesagt, eine Schweinerei – aber was waren die paar Schokokleckse auf dem hellen Steinboden verglichen mit der üppigen Pracht, wie sie Christina verkörperte? Von Schokolade triefend, kam sie auf Rafael zu und sah aus, als hätte sie sich soeben im Schlamm gewälzt, nach dem Kopulieren mit einem Troll oder so. Rafaels Schwanz hätte steifer nicht sein können. Eine derartige Rute provozierte Christina. Sie hatte ungemeine Lust, Rafaels Teil zu berühren, beherrschte sich aber. Sie sehnte sich nach der wohligen Wärme im Bottich zurück. Gemeinsam mit Rafael wuchtete sie den Kupferkessel aufs kleine Gefährt, das ihnen zur Verfügung stand und half ihm, den Kessel zum Bad zu schieben. Gemeinsam gossen sie Schokosuppe nach, so lange, bis der Bottich fast randvoll und die Temperatur wieder angenehm war. Dann füllten sie erneut Schokoladetafeln in den halbleeren Kessel, schütteten Wasser zu und hängten das Behältnis wieder übers Feuer. Christinas dralle Nippel zeichneten sich unter dem feinen Schokofilm deutlich ab.

Dann stieg das ungleiche Paar zurück in die Wanne; Christina bot Rafael gar ihre Hilfe an. Dieser war natürlich zu stolz, Unterstützung anzunehmen und kletterte schnaufend zurück in den Bottich, wo er sich wohlig räkelte. „Nun?“, fragte er gespannt. „Wie geht’s weiter?“

„Knie Dich erst mal hin“, forderte Christina Rafael auf. Dieser tat, wie ihm geheissen. Die junge, hübsche Frau mit dem drallen Körper näherte sich ihm, schob ihre eine Hand zwischen Rafaels Schenkel.

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