Christinas Kleiderschrank

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Christinas Kleiderschrank

Christinas Kleiderschrank

Anita Isiris

Das war der Moment, in dem Christina ihre Mordpläne sausen liess. Sie liess das grosse Küchenmesser im Holzschrank stecken, stiess die Tür auf und stürzte sich auf ihren Mann.
Marie-Fés markdurchdringender Schrei wäre bis ins Erdgeschoss zu hören gewesen, hätten sich die Leute in ihren Wohnungen befunden. „Schweinekerl“, sagte Christina nur, „Schweinekerl!“ Sie packte selbstbewusst Walters Sexualorgan und führte es bei sich ein. Sie machte sich so eng wie möglich und begann ihren Teufels- oder besser gesagt Hexenritt. Die Philippinia starrte sie mit schreckgeweiteten Augen an. „Du kommst auch noch auf Deine Rechnung, wenn der Bock noch kann…“ zischte sie Marie-Fé zu. Christina liess erst von ihrem Mann ab, als sie dessen heissen Samen tief in sich spürte. Dann legte sie einen Arm um Marie-Fé, die wie gelähmt vor ihr lag, und spreizte mit der andern Hand deren Pobacken. „Nimm sie jetzt!“ forderte sie ihren Mann auf. „Ich kann nicht!“ jammerte dieser, „ich kann nicht – vor Dir…!“

„Weißt Du, Baby“, sagte sie spöttisch, „weißt Du, es ist für mich der schönste denkbare Gedanke, dir zuzuschauen, wie Du Dich in den Armen einer Andern windest… Erinnerst Du Dich an Joaquin, hm? Wie er mich gevögelt hat in Deinem Auftrag, damals, hm? Erinnerst Du Dich an Stefano? Ich habe mich vor ihm ausziehen müssen. Richtig?“ „Christina… das ist doch ganz was anderes…“ entgegnete ihr Mann verzweifelt.

Zorn und Erregung verliehen Christina übernatürliche Kräfte. Sie hinderte mit der rechten Hand Marie-Fé an der Flucht und machte sich mit der Linken an Walters Peniswurzel zu schaffen. „Komm schon, Du darfst!“ hauchte sie ihm zu. „Jetzt hast Du gleich zwei von uns…“ Marie-Fés kräftiger Intimgeruch stiess sie ab und faszinierte sie gleichsam. „Schau ruhig her, Walter. Magst Du ihre dunklen Schamlippen? Ihr enges Löchlein? Oder stehst Du eher auf das, was Du bei mir siehst?“ Sie legte sich auf Marie-Fé und nahm sie sozusagen in den „Schwitzkasten“. Sie schmiegte ihre feuchte Scham an Marie-Fé. Walter hatte die Möglichkeit, die beiden Frauen abwechslungsweise von hinten zu stossen. Das Problem war nur: Er konnte nicht.

Wie ein geschrumpelter Engerling wirkte das Gemächt des stolzen Familienvaters, Assistenzarztes und Partners einer andern, jetzt physisch anwesenden Frau. Als aber Christina verführerisch mit dem Po zu wackeln begann, ging es – im wahrsten Sinne des Wortes – langsam aufwärts. Kurz darauf hatte Walter eine flammende Erektion, die er an den beiden Frauen abwechslungsweise auslebte. Da war Marie-Fés bescheidene Anatomie, ihr enges, aber süsses Liebeslöchlein, in das er nur knapp mit der Eichel eindringen konnte, ihre steifen, winzigen Nippel, ihr fruchtiger Mund… und da war Christines ausladender Hintern, ihr weicher, weisser Bauch, ihre Hängebrüste, die er doch so mochte…

Marie-Fés babyhaftes Gewimmer heizte ihn noch zusätzlich an. Er wurde zum Stier, wollte es den beiden Frauen zeigen. Diese aber zwinkerten sich in einem unbeobachteten Moment zu. Sie hatten sich gefunden und den eitlen Familienvater, Assistenzarzt und Partner, jetzt wohl beider Frauen, entlarvt. Die drei entspannten sich noch eine Weile auf der sündigen Matratze und gingen dann ihrem Tagesgeschäft nach. Christina kümmerte sich um die beiden Töchter, Walter trat seinen Wochenenddienst an und Marie-Fé machte sich auf den Weg zu Timo, dem Vorgesetzten von Walter.

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