Das Kleid versorgte ich, wie es Tante angeordnet hatte, um mich dann nach der Rute umzuschauen. Ich fand sie in einer weiteren, mit floralen Motiven bemalten Vase. Ich übergab sie Tante Elizabeth. Meine Hand zitterte, während mein Po furchtbar brannte. Ich hatte eine schreckliche Angst, was nun auf mich zukommen sollte. Betty nahm die Rute lächelnd entgegen, um dann die Türe zu öffnen. Ich ahnte, was sie damit bezweckte. Die Hausmädchen sollten ruhig hören, wie ich den zweiten Teil meiner Strafe bekam. Tante Betty drückte es so aus: „Die Bediensteten dürfen gerne mitbekommen, dass du endlich einmal den Po vollkriegst! Vielleicht benimmst du dich dann ihnen gegenüber nicht mehr so großspurig, wenn dir der Hintern weh tut. Und glaub mir, Christina, er wird richtig schmerzen, wenn ich mit dir fertig bin! Zieh jetzt die Hosen aus und dann kniest du dich auf diesen Stuhl da!“ Ich öffnete schluchzend das Hosenband. Die Unterhose flatterte zu Boden, wo sie von Tante Betty aufgelesen wurde. Ich blickte ängstlich zu der offenen Tür, ehe ich mich dann popoblank auf den mit aufwendigen Intarsien verzierten Mahagonistuhl kniete. Meinen Oberkörper beugte ich über die Stuhllehne, wie es Tante Betty anordnete. Zu widersprechen traute ich mich nicht mehr. Mein roter Popo riet mir, lieber zu folgen! Ich musste meinen Hintern ganz weit rausstrecken, damit ihn Tante Betty ins Visier nehmen konnte. „Das Viktorianische Zeitalter war die goldene Ära der strengen Erziehung. Da dir genau diese fehlt, Christina, werde ich dir eine kleine Nachhilfe geben. Halt schön still, mein ungezogenes Mädchen, denn es wird gleich furchtbar weh tun. Hui, jetzt kommt die Rute!“ Ich kniff meine Pobacken zusammen, während ich ängstlich über die Schulter schaute. Ich sah, wie Betty ihren Schlagarm hob.
Komischerweise fand ich es schlimmer, dass der ganze Haushalt meine Schmach mitbekam, als den Schmerz dieses ersten Streiches auf meiner baren Haut.
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