Christinas Tante

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Christinas Tante

Christinas Tante

Andreas

Jetzt kam das süße Kleid dran und zum Schluss noch die schwarzen Stiefelchen. Ich stellte mich vor den Spiegel, um mein Haar zu bürsten. Nachdem ich mir eine Backfischschleife ins Haar gebunden hatte, war ich zufrieden. Ich hüpfte wild und ausgelassen durch das Zimmer. Bei diesen übermütigen Tanzbewegungen blieb ich mit dem ausladenden Kleid an einer der Bodenvasen hängen. Als es klirrte, wurde mir klar, was gleich geschehen musste. Ich fiel zu Tode erschrocken auf die Knie, um die Scherben aufzusammeln. In diesem Moment öffnete sich schon die Türe und Tante Betty stand vor mir. „Das dachte ich mir, dass du dich nicht einmal an eine Abmachung halten willst!
Du hast einen immensen Schaden verursacht, indem du diese teure, handbemalte Vase zerstört hast.
Was aber noch schwerer wiegt: du hast mich enttäuscht, Christina, sehr schwer sogar…!“

„Aber Tante, du wolltest doch ausreiten…“, stammelte ich. Elizabeth Barnes winkte ab, indem sie eine wegwerfende Handbewegung andeutete. „Ich hatte so ein Gefühl, was meine ungezogene Nichte betrifft, Christina! Du wirst wohl einsehen, dass ich dich jetzt bestrafen werde. Das ist wahrlich überfällig, weil du eine solche Strafe dringend nötig hast!“ Tante Betty packte meine Hand und ehe ich mich versah, saß sie auf dem Bett, während ich über ihrem Schoß zappelte. Meine Tante drückte mich fest nach unten, gab mir überhaupt keine Chance, dass ich mich hätte aufrichten können. Ich bebte, zitterte richtig vor Angst. Tante Betty hielt mich eisern fest, während sie mir einen ersten Hieb verpasste. „Deine Eltern waren viel zu nachgiebig, was sich jetzt rächt! Ich zeige dir, wie ich unter meinem Dach mit solchen Mädchen umgehe. Ja, es wird allerhöchste Zeit, dass dir der Popo versohlt wird…“ Tante Betty hob mir das Kleid an, was mir sehr unangenehm war. Mein Po befand sich ja in einer recht prominenten Lage, wozu diese Unterhosen noch beitrugen. Tante Betty verabreichte mir ein paar schnelle Klatscher, die sie rechts und links austeilte. Ich schrie, zappelte wie verrückt mit den Beinen. Ich hatte ja noch nie was hinten drauf gekriegt, weshalb es extrem schmerzhaft ausfiel. Mir fielen die Hausmädchen ein, die ich so getriezt hatte. Ich riss mich zusammen, damit sie ja nichts hörten. Tante Betty griff plötzlich in meinen Hosenschlitz, was mich in helle Panik versetzte. Sie meinte kühl: „Diese Hosen bieten dir viel zu viel Schutz! Ich werde sie mal ein bisschen aufmachen, damit ich sehen kann, wie meine Hiebe auf deinem Nackten ausgeben!“

„Oh Tante Betty, bitte nicht!“, war so ziemlich alles, was ich herausbrachte. Sie kümmerte sich nicht um meine Einwände, sondern zog mir die Hosen so breit auseinander, wie es eben nur möglich war.
„Das dachte ich mir doch gleich! Dieser hübsche Popo ist ja noch viel zu weiß, Christina!“ Das änderte sich jetzt, da Tante Betty mit voller Kraft draufhaute. Ich spürte, wie die Tränen kamen, was mir sehr peinlich war. Ich war aufgewühlt, wie nie zuvor, als ich den nackten Hintern vollkriegte. Sie klatschte mir richtig den Popo, bis ich glaubte, auf Kohlen zu sitzen. Als ich schon dachte, dass es vorbei wäre, kam es noch viel schlimmer für mich. Ich heulte wie ein Baby: „Will auf mein Zimmer, Tante…ich habe genug…“ Sie lachte nur: „Von wegen! Du kriegst noch deine Strafe wegen des Schadens, den du angerichtet hast. Der Povoll über meinem Schoß war nur für das unerlaubte Betreten dieses Raumes. Fertig sind wir Zwei noch lange nicht!“ Dann gab mir Tante einen Auftrag, den ich lieber befolgte.

„Steh auf und zieh das Kleid aus! Du hängst es vorsichtig auf den Kleiderbügel und wenn du das getan hast, bringst du mir die Birkenrute. Du findest sie in der großen Bodenvase, die mit den Blumen…“

Ich rappelte mich auf, um mich schnell auszuziehen. Das Kleid versorgte ich, wie es Tante angeordnet hatte, um mich dann nach der Rute umzuschauen. Ich fand sie in einer weiteren, mit floralen Motiven bemalten Vase. Ich übergab sie Tante Elizabeth. Meine Hand zitterte, während mein Po furchtbar brannte. Ich hatte eine schreckliche Angst, was nun auf mich zukommen sollte. Betty nahm die Rute lächelnd entgegen, um dann die Türe zu öffnen. Ich ahnte, was sie damit bezweckte. Die Hausmädchen sollten ruhig hören, wie ich den zweiten Teil meiner Strafe bekam. Tante Betty drückte es so aus: „Die Bediensteten dürfen gerne mitbekommen, dass du endlich einmal den Po vollkriegst! Vielleicht benimmst du dich dann ihnen gegenüber nicht mehr so großspurig, wenn dir der Hintern weh tut. Und glaub mir, Christina, er wird richtig schmerzen, wenn ich mit dir fertig bin! Zieh jetzt die Hosen aus und dann kniest du dich auf diesen Stuhl da!“ Ich öffnete schluchzend das Hosenband. Die Unterhose flatterte zu Boden, wo sie von Tante Betty aufgelesen wurde. Ich blickte ängstlich zu der offenen Tür, ehe ich mich dann popoblank auf den mit aufwendigen Intarsien verzierten Mahagonistuhl kniete. Meinen Oberkörper beugte ich über die Stuhllehne, wie es Tante Betty anordnete. Zu widersprechen traute ich mich nicht mehr. Mein roter Popo riet mir, lieber zu folgen! Ich musste meinen Hintern ganz weit rausstrecken, damit ihn Tante Betty ins Visier nehmen konnte. „Das Viktorianische Zeitalter war die goldene Ära der strengen Erziehung. Da dir genau diese fehlt, Christina, werde ich dir eine kleine Nachhilfe geben. Halt schön still, mein ungezogenes Mädchen, denn es wird gleich furchtbar weh tun. Hui, jetzt kommt die Rute!“ Ich kniff meine Pobacken zusammen, während ich ängstlich über die Schulter schaute. Ich sah, wie Betty ihren Schlagarm hob.

Komischerweise fand ich es schlimmer, dass der ganze Haushalt meine Schmach mitbekam, als den Schmerz dieses ersten Streiches auf meiner baren Haut. Die Hausmädchen, der Diener und vor allem die dicke Köchin kamen in den Genuss, meinen Popovoll akustisch mit zu verfolgen. Die Tür stand ja sperrangelweit offen und man hörte das Sirren der Birkenreiser, bis sie dann lautstark auf meinem Po landeten. Beim nächsten Streich schrie ich schon, hüpfte dabei von einem aufs andere Bein. Tante Betty sprach dazu mit lauter, fester Stimme, was meine Beschämung noch verstärkte. „So lief das in dieser Zeit, Christina: unartige Mädchen wie du bekamen es mit der Birkenrute auf den blanken Popo. Das wurde zuhause und in der Schule so gehalten!“ Ich jammerte nun: „Tante Betty, bitte…ich werde artig sein…ich verspreche es dir…ganz ehrlich…oh…mein Popo…“ Ich sah schon die grinsenden Gesichter der Dienstmädchen, wenn sie mich die nächsten Tage bei Tisch beobachten konnten. Ich hörte die feixenden Anmerkungen, da ich mich kaum traute, bei Tisch meinen Platz einzunehmen. Womöglich lag noch ein Kissen bereit, um meine Schmach komplett zu machen! Es waren schlimme Gedanken, die zu meinem akuten Popoweh noch hinzukamen. Aus einer hochtrabenden, vorlauten, jungen Dame wurde in kürzester Zeit ein heulendes Kleinkind. Oh nein, ich schaffte es nicht, meine Rutenstrafe mit Würde hinzunehmen! Elizabeth Barnes heizte mir derart von hinten ein, dass ich das ganze Haus zusammenschrie. Vermutlich standen alle unten an der Treppe, um meinem Povoll akustisch beizuwohnen. Nun wusste ich, wie es sich anfühlt, wenn einem der Popo gestrichen wird!

Da nutzten auch keine Überlegungen, dass man mich ja im ganzen Haus hören konnte. Ich war einfach ein verwöhntes, junges Mädchen, das zum ersten Mal zur Rechenschaft gezogen wurde. Heute bekam ich endlich mal das, was ich am nötigsten hatte und nicht das, was mir gerade so vorschwebte. An den Seiten meiner Hüften sah man die typischen Knötchen der Birkenreiser, während auf meinen runden Pobacken die Striemen aufliefen. Durch das Versohlen mit ihrer flachen Hand hatte Tante für eine schöne, rote Grundierung gesorgt, von der ich die nächsten Tage noch
zehren konnte. Tante Betty fand das aber ganz gut so: „Dann schläfst du halt mal ein paar Tage auf dem Bäuchlein, Christina! Das schadet dir gar nichts, finde ich…!“ Dann versetzte sie mir noch weitere Hiebe, bis ich ein volles Dutzend hinten drauf hatte. Ich kämpfte mit jedem einzelnen Hieb, versuchte die Tracht Prügel einigermaßen erwachsen zu überstehen. Das funktionierte gar nicht! Tante Betty zeigte mir, was ich eben war: eine unartige Göre! Als sie die Rute weglegte, flogen meine Hände sofort nach hinten. Ich tat, was ich konnte, um den ärgsten Schmerz weg zu reiben. Es half kaum etwas, obwohl ich die ganze Zeit auf der Stelle hüpfte. Mein armer Popo stand in Flammen!
Nun wurde mir deutlich bewusst, wie es den Backfischen damals erging. Ich spürte am eigenen Leib, wozu Hochmut führen konnte. Ich würde den Hausmädchen nie mehr in die Augen schauen können!
Es hatte ja jeder Bedienstete gehört, dass ich von Tante Betty gründlich und lautstark verhauen wurde. Ich konnte mir die leuchtenden Augen gut vorstellen, als die eindeutigen Geräusche erklangen, die eine Birkenrute auf einem nackten Mädchenpopo hervorruft. Leider auf meinigem!

Tante Betty kam nun mit einer netten Geste um die Ecke, die ich so nicht erwartet hatte. Ich durfte mich auf das historische Bett legen, in dessen Mitte sie mehrere Kissen aufgetürmt hatte. Jetzt bekam ich eine schöne Massage, die mein erhitztes Hinterteil etwas beruhigte. Tante Betty verrieb ihre Creme auf meinen wunden Backen, die ich ihr schniefend entgegen streckte. Ihre Finger berührten meine empfindlichsten Stellen, die ganz besonders sensibel reagierten. Ich war überrascht, dass ich Tante Betty gar nicht mehr so böse war. Vielleicht war es ja doch notwendig, dass ich es auch mal auf den Po gekriegt hatte? Ich zählte auf jeden Fall zu den unartigen Mädchen, da brauchte man nicht um den heißen Brei herum reden! Tantes Hände machten es leichter, den erlittenen Schmerz zu vergessen. Ich war ja ein gesundes, properes Mädchen, das davon nicht lange Schaden nehmen sollte. Ich kniff die Augen zu, um mich Tante Bettys Heilkünsten anzuvertrauen.
In diesem schönen Sommerurlaub sollte ich noch einige Male über ihrem Knie landen. Ich hatte Tante Betty nicht viel entgegen zu setzen, und ich wollte das auch gar nicht. Diese speziellen, viktorianischen Erziehungsmethoden schienen bei mir reichlich Früchte zu tragen. Ich denke gerne an diese besonderen Tage zurück, an denen mir Elizabeth Barnes zu einer kleinen Zeitreise verhalf.

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