Christinas vierte Geschichte

Fortsetzung von: Christina und der Kupferkessel

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Christinas vierte Geschichte

Christinas vierte Geschichte

Anita Isiris

Er öffnet ihn behutsam und fährt mit dem Zeigefinger hinein. Mit einem schmatzenden Geräusch leckt er sich den Finger sauber und taucht ihn erneut in die gelbe Masse. Der Koch muss Lena an den Armen festhalten, damit sie nicht intuitiv ihre Scham verdecken kann. Behutsam reibt der Dicke Lenas Geschlecht mit Senf ein. Sie windet sich. Es brennt ein wenig, klar. Zur Linderung wird Karl, der Säufer, sie ablecken. Noch ist es aber nicht so weit. Als wollte er sie untersuchen, spreizt Hubert ihre Schamlippen und reibt Senf hinein. Lehna stöhnt.“

Christina stöhnte auch. Sie zeigte Rafael ihre offene Scham, massierte sich mit zwei Fingern, so, als wollte sie Senf hineinreiben.

„Johnston, der Stillste der drei, macht sich an Lenas Bluse zu schaffen. „Mann, schaut mal diese Klöpse!“ raunzt Ulf, der Koch. Er taucht seine Hände in Paniermehl und knetet grinsend Lenas schwere Titten. Karl, der Teufel, macht sich an einer übergrossen Gurke zu schaffen. Sie stammt aus Ulfs Gemüsegarten und ist dessen ganzer Stolz. Behutsam, so, als wäre sie ein Schwanz, reibt er sie mit Schweinefett ein. Der Vergleich mag etwas abartig sein… aber Lenas intimste Stelle ähnelt dem aufgeschlitzten Hinterteil des Hühnchens, von dem Eingangs die Rede war. Geschickt spreizt Hubert ihre Schenkel. Lenas Liebesloch lockt. Karl leckt den Senf von ihrer feuchten Öffnung und führt die Gurke ein, während Ulf noch immer Lenas Brüste knetet. Wäre das Hühnchen noch am Leben, es würde spätestens jetzt erröten.

Während sich die vier Männer an der Küchenmagd verlustieren, seien ein paar Gedanken erlaubt: Die Szenerie, lieber Rafael, ist höchst frauenfeindlich und verwerflich – und liesse sich im kulturellen Umfeld unserer Zeit nicht einmal denken, geschweige denn erleben. Im siebzehnten Jahrhundert sah das natürlich anders aus. Es gab manche Lena, manchen Ulf, Johnston, Hubert oder Karl.

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