Noch immer küsst Johnston sie innig, je geschickter er seine Zunge bewegt, desto reizvoller wird Lenas Spiel mit ihren kräftigen Mösenmuskeln. Sie bringt Karl an den Rand der Besinnung.“
Christina rieb immer heftiger an sich, Rafael rutschte ganz dicht an sie heran. Christinas Labien lockten ihn, oh ja, sie lockten ihn so sehr! Christina zeigte ihm ihr Liebesloch, es machte ihr nichts aus, den Hintern ein wenig zu senken, damit Rafaels Eichel ihre Punze berühren konnte. Es sah aus als würde sein Schwanz gewissermassen an ihrer verbotenen Stelle nippen. Dann hörte Rafael es wieder, das unheimliche Geräusch, das Seufzen, das Heulen. Das waren keine Kojoten, keine Wölfe. Das waren Menschen!
„Der Fisch liegt nicht mehr auf der Platte“, fuhr Christina fort. „Das appetitliche Hühnchen klebt am schmierigen Küchenboden. Lammkeule, Kohl und Möhre sind chaotisch verstreut. Jeremias Van Winghe hätte sich wohl geweigert, diese Szenerie in einem Gemälde festzuhalten. Seine ganze sorgfältig konstruierte Symbolik ist zum Teufel und der Realität gewichen, einer Realität, die möglicherweise im Kopf des Betrachters/der Betrachterin abgeht, wenn er/sie sein Kunstwerk aus den Anfängen des siebzehnten Jahrhunderts betrachtet.“
„Was ist das, Rafael?“, fragte sie, jäh in die Wirklichkeit zurück geholt. Sie hörte die Geräusche jetzt auch. „Menschen“, sagte Rafael halblaut. „Männer aus unserem Dorf.“
Endlich war es ihnen gelungen, die Tür einzuschlagen, und es war harte Arbeit gewesen. Beim ersten Mal war die schwere Eichentür um keinen Millimeter gewichen. Dann hatten sie Äxte geholt, was erklärte, warum es in der Zwischenzeit so still gewesen war. Waren sie zu dritt, zu viert? Das schmatzende Geräusch schwerer, nasser Stiefel liess Rafaels Herz beinahe zerspringen. Dann waren sie da. Der Bürgermeister. Der Kürschner. Der Bäcker. Drei Männer, die Christina bestens kannten und sie für ihre Dienste mit Naturalien versorgt hatten.
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