Christinas zweite Geschichte

Fortsetzung von: Christina und der Kupferkessel

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Christinas zweite Geschichte

Christinas zweite Geschichte

Anita Isiris

Auch meine Füsse, an denen der Flussgartenmetzger, der Bergsepp und der Holzbeinkürschner immer so lustvoll nuckeln, liessen Luzius kalt.

Er machte sich über meinen Bauch her, und ich überlegte kurz, was er wohl täte, wenn ich schwanger wäre. Er leckte meinen nach Seife duftenden Nabel. Tastete sich nach unten, immer weiter nach unten, zu meiner verbotenen Zone. Dann, als entsönne er sich an das Gespräch mit seinem Vater, hielt er inne, bat mich auf den Bauch. Jetzt hatte er meinen Hintern vor sich, meinen nackten Hintern, Elysium für Dutzende.

Sein Gemächt war in der Zwischenzeit stahlhart geworden. Er zwängte seinen Schwanz zwischen meine Arschbacken, dorthin, wo du jetzt gerade leckst, mein lieber Rafael.“

Ein „Ahhhh…“ entfuhr ihr; Rafael reizte Christinas Clit. Mit den Fingerspitzen. Mit schokoladeverschmierten Fingerspitzen. Christina zerfloss fast vor Geilheit. Sie zeigte sich gerne, wurde gerne geleckt – und erzählte fürs Leben gern Erotisches. Diese Dreierkombination machte sie schwach. Rafael ging es nicht anders. Das Liebesspiel erreichte allmählich die Intensität, die er sich erträumte.

„Dann zwängte er seinen Schwanz zwischen meine Arschbacken. Er wollte in mein Poloch eindringen, als Ersatzhandlung fürs wahre Elysium, vermute ich, aber ich war entweder zu eng oder Luzius‘ Schwanz war zu gross. Ich fühlte sein Pochen. Ich spürte, dass Luzius an sich herummachte, verzweifelt, dass er meinen Arsch fixierte und dazu an seinem Schaft rieb, übererregt, wieder und wieder. Dann, endlich, kam er. Ich bin froh, dass ich sein Gesicht dabei nicht anschauen musste: Männergesichter strahlen keine Intelligenz aus, wenn ihr Besitzer abspritzt. Männer werden in solchen Momenten auf das reduziert, was sie eigentlich sind.“

Das war zuviel für Rafael. Er stellte sich den properen Luzius vor, den freundlichen Luzius, den Backwarenauslagenluzius, wie er da an sich herummühte, Luzius, dessen Sperma köchelte und blubberte – bevor er dann endlich in Christinas Haar spritzen durfte, in mehreren Ladungen, versteht sich wohl.

Rafael liess von Christinas Anus ab und wand sich vor Lachen. Irgendwie beruhigte es ihn, dass auch normalwüchsige Männer nicht immer das bekommen, wonach sie eigentlich streben.

Das Bad mit Christina tat ihm in der Seele gut.

Christina blieb noch eine Weile in ihrer lustvollen Position, drehte sich dann um, räusperte sich und bereitete sich auf die nächste Geschichte vor.

Allmählich kühlte das Schokobad ab.

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