Christinas zweite Geschichte

Fortsetzung von: Christina und der Kupferkessel

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Christinas zweite Geschichte

Christinas zweite Geschichte

Anita Isiris

Gebannt starrte Rafael die junge Frau an, die ihm gegenüber sass und versonnen lächelte. „Du hast…“, sagte er mit leisem Entsetzen in der Stimme. „Ja, ich habe. Niemand wird es je aufdecken – sämtliche Spuren haben sich wohl im Feuer verloren“, sagte sie leise. Langsam löste sie ihre Zöpfe, schüttelte ihr volles Blondhaar, das sich sogleich wie der Rahmen eines Gemäldes an ihr Antlitz schmiegte. Da sass wahrlich eine Hexe in Rafaels Bottich! Der Zwerg kniete sich hin, griff in eine unauffällige Mauernische und förderte eine Flasche mit durchsichtiger Flüssigkeit zutage. „Darauf trinken wir!“, sagte er mit Nachdruck und füllte zwei kleine Gläser mit Apfelschnaps. „Wohlan!“

Der Hochprozentige rann wohltuend warm durch Christinas Kehle, und ihr gefiel dieser Rafael immer besser. Wohl erreichte er nicht die Körpergrösse eines Normalen, aber was machte das schon aus? Ein Liebhaber konnte er trotzdem sein, und ein fantasievoller dazu!

Noch war Zeit, bevor das Schokoladebad sich zur Gänze abkühlte und sie würden nachschütten müssen. Die klebrige, duftende Flüssigkeit hielt die Wärme wundersam zurück. Die Fackeln würden noch stundenlang brennen – so wie auch Rafaels immer stärker werdende Lust.

Er setzte sich wieder hin, zog die Beine an und achtete sorgsam darauf, dass er Christina nicht berührte. Er wollte sie nicht kompromittieren, wünschte, dass ihre Lust sich langsam auftat wie ein zart keimendes Pflänzchen.

„Willst du wissen, wie Schokolade schmeckt?“ fragte Christina unvermittelt. Sie nahm ihre linke Brust in die Hand und lächelte Rafael einladend zu. Wie gerne er sie jetzt geküsst hätte! Er verlagerte seine Position, kniete sich hin und leckte ohne ein weiteres Wort an Christinas Nippel. Dieser versteifte sich sofort. „Guuut“, gurrte sie, „mach einfach weiter“. Der Zwerg begann zu saugen, Christinas Brustwarze füllte seinen ganzen Mund. Warme, leckere Schokolade war das eine.

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