„Aua, Madame! Was tun Sie? Oh, nicht so feste! Autsch mein Popo….auuu…das tut weeeh…“
Lena erkannte recht schnell, dass es viel böser brannte, wenn die Schläge auf die nackte Haut trafen, als auf den angespannten Hosenboden. Claire haute ihr unbarmherzig den Blanken voll, und bald hörte man Lenas schrille Schreie nicht nur in Madames Salon. Der empfindliche, solch derbe Behandlung gar nicht gewohnte Popo bekam eine einprägsame Lektion, wurde so arg versohlt, bis er dunkelrot leuchtete und letztlich eine tief violette Färbung aufwies. Lena brannten die hinteren Backen wie noch nie in ihrem jungen Leben. Herrje, wie tat ihr der ganze Arsch weh! Ihren weiblichen Stolz hatte sie längst vergessen, heulte stattdessen herzzerreißend. Sie dachte gar nicht mehr daran, dass auf den Fluren jeder hören konnte, was im Salon vorging. Zumal das selbstbewusste Fräulein auf nicht allzu viel Mitgefühl hoffen konnte. Durch ihre oftmals überhebliche Art hatte sie viele Sympathien verspielt. Manche der Hausangestellten wünschten sich insgeheim, dass sie endlich einmal tüchtige Haue bezog. So wie jetzt! Ein gänzlich ungewohntes Bild in diesem Haus. Das verwöhnte Töchterchen des hoch angesehenen Gutsherren Hans von Strelitz, das mit beinahe 20 Jahren kurz vor der Volljährigkeit steht, wird von der strengen Gouvernante übers Knie gelegt und auf althergebrachte Weise ausgiebig und tüchtig bestraft! Zu Lenas großem Glück bekam davon niemand etwas mit, denn Madame hatte wohlweislich mit Lenas Bestrafung gewartet, bis niemand außer ihr selbst und ihrem Zögling im Hause war. Diese Schmach blieb Lena zumindest erspart.
Die welsche Claire besah zufrieden die misshandelte Erziehungsfläche des Mädchens. So sollte ein ordentlich ausgehauener Mädchenhintern ausschauen! Tiefrot in der Fläche und am Übergang zu den Schenkeln purpurn, ja fast bläulich, gefärbt.
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