„Siehst Du Lenchen, nun hast Du doch wieder die verdiente Wichse bekommen. Auf den blanken Hintern, wie ich es Dir prophezeit habe! Gelt, Du versprichst mir, in Zukunft ganz brav zu sein und mir aufs Wort zu gehorchen?! Ein so großes, hübsches Mädchen sollte nicht mehr den bloßen Popo hinhalten müssen, um ihn sich vollhauen zu lassen, oder? Das ist doch furchtbar beschämend, wenn eine sittsame, junge Dame auf diese peinliche Weise gestraft wird! Sei also in Zukunft hübsch artig, damit Dein dicker Popo nicht schon bald wieder in solch eine brenzlige Lage gerät! Ich will Dich jetzt
aufstehen lassen, damit Du Dich bei mir für Deine Strafe bedanken kannst.“
Ein letzter Tätschel, dann durfte sich die gänzlich verstörte Lena endlich erheben. Kaum stand sie auf wackligen Beinen, flogen ihre Hände nach hinten und rieben eifrig die misshandelten Globen. Dabei kümmerte sie nicht, dass ihre Hose rückwärts immer noch sperrangelweit offen stand. Im Gegenteil, so kühlte die Luft wenigstens etwas die brennenden Bäckchen. Schniefend rieb sich Lena den geplagten Popo, während sie Madame Claire ihren Dank aussprechen musste. Es fiel ihr schwer.
„Danke Madame, dass Sie mich so gründlich verhauen haben. Ich war ein schlimmes Mädchen, und habe es verdient. Aber sagen Sie bitte niemandem, dass ich es auf den Blanken gekriegt habe. Ich will mich auch zukünftig viel besser betragen, damit Sie mich nicht mehr so oft übers Knie legen müssen.“
Das zerknirschte Eingeständnis des unglücklichen Mädchens entlockte Madame Claire ein Lächeln.
„Keine Sorge! Niemand wird von Deinem Missgeschick erfahren. Wir werden aber sehen, ob sich Dein Betragen wirklich bessert! Falls nicht, mein Fräulein, wird Dein Popo beim nächsten Mal die heilende Kraft der Birkenrute kennenlernen!! Gib also acht und denk daran, wenn Dich mal wieder der Hafer sticht! Jetzt Marsch auf Dein Zimmer. Ich werde Deinen armen Podex mit einer heilenden Salbe einreiben.
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