Trotz Madames heilender Hände brannte die ganze Fläche von der Taille bis zu den Oberschenkeln wie das Höllenfeuer. Sie konnte kaum ruhig sitzen bleiben, so sehr tat ihr der ganze Popo weh. Madame schmunzelte als sie Lenas Malaise beobachtete. So war es richtig! Dem kleinen Luder wird das Hinsetzen die nächsten Tage sehr schwerfallen, ohne an den empfangenen Popovoll zurückzudenken. Die Züchtigung hatte sowohl Madame, als auch ihren Zögling müde gemacht. Madame Claire zog sich aus Lenas Zimmer zurück. Es war sehr spät geworden, und die Sehnsucht nach Ruhe bemächtigte sich gleichsam beider Frauen.
Drei Wochen waren seit dem Zwischenfall vergangen. Lena hatte sich in dieser Zeitspanne geradezu vorbildlich verhalten und Madame kaum einen Grund zur Klage gegeben. Sie las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab, lernte brav die ihr aufgegebenen Lektionen. Lena gehorchte der Gouvernante praktisch aufs Wort. Die doch sehr schmerzliche Behandlung, welche Madame ihrem Sitzfleisch angedeihen ließ, war noch zu frisch in des Mädchens Erinnerung. Dieser überaus strengen Dame wollte sie so schnell keine Gelegenheit geben, sie einer erneuten Bestrafung zu unterziehen! Lea hatte immer noch Madames Drohung im Ohr: die Birkenrute! Schon beim bloßen Gedanken an dieses Zuchtinstrument juckte ihr Sitzfleisch. Lena war völlig klar, dass die Gouvernante Ernst machen würde, sollte sie ihr eine neuerliche Strafe diktieren. Andererseits erinnerte sie sich mit lustvollem Schauder an Madames aufregende Liebkosungen nach ihrer schmerzhaften Bestrafung. Wie aufregend war es, als sie die kundigen Finger der Älteren an ihrer geheimsten Stelle spürte. Wie geil sie wurde, als sie Madame den nackten, heiß geprügelten Arsch so schamlos präsentieren durfte. Bald überwog die Vorfreude auf solch sinnliche Erlebnisse, sogar Lenas panische Angst vor der Birkenrute.
So steuerte die junge Dame fast unbewusst einer neuerlichen Züchtigung entgegen.
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