Claudia

Agnes' Haus der sündigen Engel

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Claudia

Claudia

Stayhungry

Ihr starker gelber Strahl verbreitete den anregenden Duft des heißgeliebten Genussmittels vereint mit der scharfen Note anstößiger Lust bereitenden Mediums.

Die Männer sehen ihr gerne zu, ihr am liebsten, denn sie zelebrierte ihre Erregung, ihre Zurschaustellung, ihre Erleichterung mit einer selbstverständlichen Schamlosigkeit, der nichts, aber auch gar nichts Verabscheuungswürdiges anhaftete. Es hielt sie nicht in ihren Sesseln oder im dunklen Bereich abseits der Bühne. Die meisten drängten sich an deren Rand, knieten sich hin, um jedes Detail ihrer intimen Offenbarung zu studieren. Fast ein Dutzend erregter Glieder bezeugte Claudias Wirkung, von der sie im blendenden Schein der Lampen nicht alles wahrnahm, aber allein die Ahnung dieser kollektiven Erregung ließ sie selbst schaudern. Sogar drei Damen hatten sich zu ihren Füßen niedergelassen. Dem Sehnsüchtigsten gewährte sie für einen Moment durch das Heben ihres Beckens die lustvolle Befleckung, um sich dann mit letzter Anstrengung vollends zu erleichtern, denn in ihrem Unterleib hatte das starke anregende Gebräu zu einem unheilvollen Rumoren geführt. Doch selbst dann wand sie sich noch wohlig im Gewühl heißen Atems und dampfender Erregung um sie auf der gläsernen Toilette in mitten des Raumes ein Akt kraftvoller Anmut. Noch während sie sich in beginnender Entspannung reinigte, wanderten Hände, Lippen, Zungen über ihre Haut, ihr Haar, in ihre Scham. Dann geschah es wie immer.

Wenn es ihr dann nach den Männern gelüstete und sie sich erhob, vor ihnen präsentierte, sie vollends auf die Knie zwang mit ihren lockenden Schönheiten, dann wurde sie beglückt von der ungezügelten Lust, mit der sie sich ihrer heftigen Begattung widmeten, alleine, zu zweit, in ununterbrochener Reihe, ein Taumel der Lust, in dem sie nur noch fühlte, Leben und Leidenschaft spürte in jeder Faser ihrer Muskeln. Enttäuscht war sie, wenn sich ihr Betrachter schon vor der Zeit verspritzt hatte, so als könnte es nichts mehr an ihr geben, was seine Erregung noch mehren konnte. Aber manchmal erkannte sie auch den Schwachen, an sich selbst Zweifelnden, der einfach nicht mehr zu hoffen und wünschen gewagt hatte und dem die Fremdheit zwischen ihnen nicht Lockung war, sondern Verunsicherung gebar. Dann begab sie sich zu ihm, setzte sich ohne Abscheu auf seinen klebrigen Schoß, küsste ihn in den Mund und trieb ihn in seinen seligen Untergang einer zweiten Härte, die nun in ihrer verlängerten Dauer der Dame Lust zu bereiten hatte.

Wenn sie nicht mehr durchdrungen werden wollte und noch ein Verehrer mit unerfülltem Verlangen nach ihr dürstete, durfte er ihren Geschmack kosten und ihre blanke Scham und ihre bloßen Brüste bespritzen. Das war eine Gunst, denn niemand durfte sie bedrängen und wer es gewagt hatte zu feilschen, war unversehens allein, verlassen von einer freien und ungebundenen Göttin, die keinen Einzelnen brauchte, weil alle sie liebten.

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