Claudia und der Gladiatorenspeer

Nefret die Hetäre - Teil 17

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Claudia und der Gladiatorenspeer

Claudia und der Gladiatorenspeer

Peter Hu

Faustus weckte sofort Claudias Interesse. Sie war gewiss nicht die Einzige. Viele Römische Adelsfrauen begehrten nichts sehnlicher, als sich von solch einem Giganten den Verstand aus dem Leib ficken zu lassen. Aber unsere geächtete Schönheit beabsichtigte weit mehr, als einen spektakulären Fick mit dem gefeierten Star der Arena...
Claudia beauftragte also einen verschwiegenen Agenten, um ein erstes, diskretes Gespräch mit dem Zirkusstar anzubahnen.
Zunächst hatte die gedemütigte Blondine auch nur den Skandal im Sinn. Doch dann...

Dieser muskelbepackte Riese, so wild und verwegen er auch aussehen mochte; ...dieser von unzähligen Narben gezeichnete Gigant, begann sie mehr und mehr zu faszinieren. Der Mann entsprach so gar nicht ihren Vorurteilen. Hinter all den Muskeln und Kampfesspuren, verbarg sich doch ein feinsinniger, gelehrter Geist.

In seinen Jugendjahren hatte Ursus als kleiner Stammesfürst an einem Aufstand gegen die Besatzer teilgenommen. Natürlich hatte das Imperium mit all seiner erdrückenden Macht zurück geschlagen. Auf das Scheitern des naiven Versuches, folgte gnadenlose Sklaverei.
Schließlich entdeckte ein Gladiatorentrainer den vielversprechenden Kraftprotz aus Gallien. Und kämpfen konnte er, hatte er doch vor dem Aufstand einige Jahre als Offizier der Hillfstruppen in der Legion gedient. Auf die simple Sklaverei im Steinbruch, folgte die systematische Ausbildung zum professionellen Menschenschlächter. Ursus war nicht stolz darauf. Aber er war zu stolz, um zu verlieren. Der Überlebensinstinkt tat das Übrige. Und das machte ihn schließlich zum unvergessenen Star der Arena...

Dieser Mann imponierte Claudia vom ersten Augenblick ihrer Begegnung. Obwohl er einen Schädel mit den bloßen Händen zerquetschen konnte, war er gegenüber Frauen ganz schüchtern und zart...

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