Cleopatra

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A. David

„Bitte geh noch nicht. Der Typ ist wahrscheinlich in 20 Minuten fertig. Warte doch einfach nebenan. Ich würde mich gern noch mit dir unterhalten. Ich bin ziemlich einsam.“

Ich weiß nicht warum, aber ich konnte ihr den Wunsch nicht abschlagen. Ich ging in die Küche und setzte mich an einen kleinen Tisch. „Ich heiße übrigens Martina“ sagte die Frau und schloß die Tür. Sie hatte wieder den Kimono an.

Ich hörte sie rufen:“ Bitte komm hier nach unten.“ Ein Mann kam schweren Schrittes die Treppe herunter.

„Hi. Ich bin Giorgio von der dreambody-Agentur. Du hast mich gebucht?“

„Ja“, antwortete Martine, „und ich glaube, das war eine gute Entscheidung.“ Offensichtlich war sie mit dem Paket sehr zufrieden, was sie gleich auspacken durfte.

„Ich freu mich, dass ich dir gefalle. Wie hast du dir das vorgestellt?“

„Also, ich bin nicht so der romantische Typ. Ich hatte längere Zeit keinen Schwanz in mir. Ich bin ziemlich scharf. Leck ein bißchen meine Spalte, dann fick mich richtig durch. Kurz, knackig, aber intensiv.“

„Deine Entscheidung. Du bist meine letzte Kundin. Wir können uns Zeit lassen. Du hast mich zwar für eine Stunde gebucht, aber es kommt mir nicht auf die Minute an. Möchtest du mich ausziehen, oder soll ich das machen?“

„Mach du das, schön langsam bitte. Ich setz mich hierhin und genieß die Show.“

Ich wüßte ja zu gerne, wie der Typ aussah. Erst jetzt wurde mir bewußt, dass sich Martina gleich durch-vögeln ließ und ich zuhören mußte. Oder durfte. Lieber wäre ich derjenige gewesen, der mit ihr vögelt. Aber es wäre mir unangenehm zu wissen, dass da jemand nebenan zuhört.

Es war ruhig nebenan. Dann hörte ich, wie Stiefel ausgezogen wurden. Dann das Öffnen einer Gürtelschnalle und das Ausziehen einer Hose. Dann war es wieder ruhig.

„Wow“, hörte ich Martina sagen, „dein Schwanz gefällt mir“.

„Möchtest du mal lutschen?“

„Nein, ich denke nicht. Komm, fick mich einfach.“

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