Clubbesuch

Bei den Androphoben - Teil 15

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Franck Sezelli

Wenn Frauen hier zum Tanze gehen, wollen sie steife Schwänze sehen.

Auch Ringe und Fußkettchen wurden viel getragen. Es waren alle Altersgruppen vertreten, einige der Clubmitglieder waren um die Fünfzig, ein paar zwi­schen dreißig und vierzig. Zwei junge Frauen waren offenbar Töchter von Anwesenden, sie waren wenig über zwanzig und als einzige gänzlich nackt.
Alle Ankommenden schritten zuerst auf die Stuhlreihe mit den Spermaten zu, die sich natürlich ehrerbietig erhoben, und drückten zur Begrüßung ihren Schwanz, während diese den Frauen den in Femina, zumindest außerhalb dieser androphoben Gebirgsregion, üblichen Fingergruß zukommen ließen. Den Zeige- und Mittelfinger aneinandergelegt, berührten die Spermaten die heiligen drei Stellen der Frau, erst die linke Brustspitze, dann die rechte, danach ihren weiblichen Schlitz von hinten nach vorn, um sich dann von den Damen auf ihre Eichel küssen zu lassen und die Formel »Ich diene der Königin und ganz Femina!« zu sprechen. Endlich waren sie hier wieder auf vertrautem Terrain wie in Grandame, Frauenstein, Mammaville oder sonstwo im Kernland des Königreichs.
Nach und nach wurden die eingedeckten Tische besetzt. Als Cunna den Abend offiziell eröffnete und die Spermaten einzeln den anwesenden Damen vorstellte, zählte Phalu sechzehn Frauen, Cunna allerdings mitgezählt.
Als die ersten Takte anregender Tanzmusik aus verborgenen Lautsprechern erklangen, forderte Cunna die drei Spermaten auf, mit ihr den Tanz zu eröffnen. Sie selbst bewegte sich äußerst anmutig und zugleich sehr sexy zu den Rhythmen und ließ sich dabei von den drei nackten Männern umtanzen. Auch sie trug nur eine goldene Kette um die Hüften und eine dazu passende Halskette. Als ganz besondere Raffinesse glitzerte ein Stein wie ein Brillant unter ihrem blanken Venushügel in der oberen Falte ihres Schlitzes. Es war ihr Geheimnis, wie der Stein dort hielt. Mit jeweils einem kurzen kunstvollen Griff hatte sie bewirkt, dass die Glieder der drei Männer erigiert waren. Kraftvoll standen die männlichen Lanzen von ihren Lenden ab und wippten im Rhythmus des Tanzes.
Die Damen des Clubs bekamen bereits glänzende Augen, als sie Cunna aufforderte, auch auf die Tanzfläche zu kommen und sich dem Tanz anzuschließen. Schnell wandelte sich das Bild. Je fünf Frauen umtanzten einen der erregten Männer, Cunna hatte sich zurückgezogen. Jetzt war für die Spermaten Schwänzeln angesagt. Die Jüngeren kannten dies noch gut, und auch Phalu erinnerte sich an diese erregende, früher häufig praktizierte Form des Tanzes mit mehreren Frauen gleichzeitig. Während die immer enger um ihn tanzenden Frauen ihn durch erregende Darbietungen ihrer Körper anheizten, versuchte er mit seinem vorgereckten Penis die Frauen zu berühren. Sie unterstützten ihn nur allzu gern dabei, sodass seine rote Eichel immer wieder an weibliche Haut stieß. Sie berührte Schenkel, Bäuche, Pobacken und immer wieder Hände.
Seine eigenen Hände hatte er auf den Rücken genommen und konzentrierte sich voll auf die Bewegungen seines wippenden Ständers. Ab und zu gelang es ihm, mit dem Glied unterhalb des Saumes der kurzen Tanzröckchen zu gelangen und einen Venushügel anzustupsen oder gar für einen kurzen Moment die weichen Lippen zwi­schen den Beinen einer Tänzerin zu spüren. Nach den letzten Takten des Tanzes waren alle hochgradig erregt und aufgeheizt, Phalu allerdings auch froh, dass dieser doch sehr anstrengende Tanz endete.

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