Clubbesuch

Bei den Androphoben - Teil 15

27 6-10 Minuten 0 Kommentare
Clubbesuch

Clubbesuch

Franck Sezelli

Wenn Frauen hier zum Tanze gehen, wollen sie steife Schwänze sehen.

Auch Ringe und Fußkettchen wurden viel getragen. Es waren alle Altersgruppen vertreten, einige der Clubmitglieder waren um die Fünfzig, ein paar zwi­schen dreißig und vierzig. Zwei junge Frauen waren offenbar Töchter von Anwesenden, sie waren wenig über zwanzig und als einzige gänzlich nackt.
Alle Ankommenden schritten zuerst auf die Stuhlreihe mit den Spermaten zu, die sich natürlich ehrerbietig erhoben, und drückten zur Begrüßung ihren Schwanz, während diese den Frauen den in Femina, zumindest außerhalb dieser androphoben Gebirgsregion, üblichen Fingergruß zukommen ließen. Den Zeige- und Mittelfinger aneinandergelegt, berührten die Spermaten die heiligen drei Stellen der Frau, erst die linke Brustspitze, dann die rechte, danach ihren weiblichen Schlitz von hinten nach vorn, um sich dann von den Damen auf ihre Eichel küssen zu lassen und die Formel »Ich diene der Königin und ganz Femina!« zu sprechen. Endlich waren sie hier wieder auf vertrautem Terrain wie in Grandame, Frauenstein, Mammaville oder sonstwo im Kernland des Königreichs.
Nach und nach wurden die eingedeckten Tische besetzt. Als Cunna den Abend offiziell eröffnete und die Spermaten einzeln den anwesenden Damen vorstellte, zählte Phalu sechzehn Frauen, Cunna allerdings mitgezählt.
Als die ersten Takte anregender Tanzmusik aus verborgenen Lautsprechern erklangen, forderte Cunna die drei Spermaten auf, mit ihr den Tanz zu eröffnen. Sie selbst bewegte sich äußerst anmutig und zugleich sehr sexy zu den Rhythmen und ließ sich dabei von den drei nackten Männern umtanzen. Auch sie trug nur eine goldene Kette um die Hüften und eine dazu passende Halskette.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 4545

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben