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Es blendete Herbert ziemlich, aber deutlich konnte man auf dem Bild seine Zunge in ihrer Furt erkennen.
„Komm! Komm endlich zu mir!” befahl sie ihm.
Er ließ ihre Beine los, entledigte sich so schnell es ging von seiner Hose und stellte sich auf Zehenspitzen vor den Kopierer. Seine kampfbereite Lanze zielte genau aufs Schwarze. Er langte nach ihren Oberschenkeln, zog sie mit einem Ruck ganz zu sich heran und versenkte seinen Spieß bis zum Anschlag in ihrem willigen Loch. Als sie ihn tief in sich spürte presste sich ihr Hinterkopf gegen das Metall, ihr Oberkörper mit den üppigen Hügeln hob sich steil in die Lüfte.
Sein Daumen strich ihr über den erregten Schwellkörper. Ihr Leib wand sich in wallender Lust auf dem zweckentfremdeten Gerät. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen.
„Willst du ein Andenken?” stöhnte sie ihm auf einmal entgegen.
„Klar”, keuchte er.
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Schon spuckte das Gerät ein Zeugnis ihrer innigen Verbindung aus.
„Willst du auch eine Kopie?” fragte er sie lüstern ohne mit seinen Stößen nachzulassen.
<> kam die Antwort.
„Schneller!” forderte sie ihn auf.
Er gehorchte – nicht. Sie trommelte auf das Gerät ein.
„Aaaaah”, wand sie sich unter ihm.
Sie wollte Erlösung.
„Aaaa-Aaaaaahhh.” Sie wurde lauter. Schrie fast.
Herbert hielt es nicht mehr aus. Konnte sich ebenso nicht mehr zurück halten. Er wurde schneller. „Jaaahh”, bedankte sie sich bei ihm lautstark.
Seine Stöße wurden heftiger. Tiefer. Sein Daumen strich unablässig über ihren Kitzler. Ihr Körper verkrampfte langsam. Stoß für Stoß hob sich ihr Becken weiter an, um sich dann mit einer ruckartigen Bewegung fest gegen seinen Unterleib zu drücken. Ihr Körper wurde steif wie ein Brett und wand sich zügellos auf dem ächzenden Gerät. Herbert hämmerte weiter unablässig in sie hinein und ergoss seine Fluten in ihren aufnahmebereiten, zuckenden Schlund.
Er ließ sich auf sie fallen, kam mit dem Handballen auf
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Während ihre zuckenden Leiber in Ekstase vereint auf der Glasplatte herum rutschten, lieferte der Kasten unablässig die Beweise ihrer Leidenschaft. Dann gab die Technik unter der Last der beiden hitzigen Gestalten ihren Geist auf. Schwer atmend ließen sie voneinander ab. Mit schlotternden Knien half er ihr von dem Gerät herunter. Sie wand sich in seine Arme und seine warmen Hände drückten ihre Schultern zärtlich an seine.
„Deine Hände”, stammelte sie immer wieder.
Sie brachten ihre Kleidung in Ordnung. Sammelten die verräterischen Kopien ein. Versuchten den Kopierer trocken zu legen. Herbert holte ein Blatt, legte es auf die Platte. „Störung” stand darauf.
Sie verließen den sündigen Ort und gingen zurück ins Büro.
„Und der Bericht?” fragte er und deutete auf die unvollständige Akte.
„Vergiss es. Den brauche ich nicht. War nur der Vorwand mit dir hier alleine zu sein”, verriet sie ihm zögerlich.
„Soll ich dich ins Hotel fahren?” bot er ihr an ohne sich weiter um den Vorgang zu kümmern.
„Zu meinem einsamen, kalten Bett?” schaute sie Mitleid erregend zu ihm.
„Nur heute Nacht. Versprochen?” wollte er sich vergewissern.
„Ehrenwort”, gab sie zum zweiten Mal an diesem Abend zurück.
Sie wussten beide, das mehr nicht sein konnte. Nicht sein durfte. Sie verließen das Haus und fuhren zusammen zu ihrem Hotel.
Der Abschlussbericht vom Controlling fiel zufrieden stellend aus. Pachlinger war es deswegen auch. Herbert Mantwill wurde allerdings zwei Wochen später auf Order der Zentrale nach Frankfurt versetzt. In eine Filiale, dessen Leiter in einem halben Jahr in Ruhestand gehen würde...
Ach so. Der defekte Kopierer wurde ausgetauscht. „Totalschaden” stand im technischen Bericht, „Ursache unklar.”
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