Es dauerte tatsächlich bis zum dritten Wiedersehen im Tanzlokal, bis wir im Bett landeten. Das war ja schon fast ein Beziehungsanfang ! Aber nur seine bewährte Masche. Ein Jahr lang hatten wir die ausgeglichenste Liebesaffäre, die ich je hatte, jedenfalls was die Balance zwischen Nähe und Distanz betrifft. F war immer da an unseren Dates – mittwochs – und er war pünktlich und er war nett und er war geil. Im Taxi war er weit angenehmer als R, denn er ließ seinen Schwanz drin und ich konnte mich an ihn kuscheln. Im Bett war er wunderbar.
Ich konnte so richtig schön faul sein. Er stürzte sich auf mich und fickte und leckte und drang und drang und drang in mich ein, und leckte wieder, aber nicht mit der Zungenspitze, sondern mit seiner ganzen Seele. Er schlabberte sich in mich hinein, stundenlang, wie es schien. Ich konnte fast dabei einschlafen, zumindest mit genial entspannen und das Gefühl genießen, dass ein Mann mich begehrt. Orgasmus? Nein, bekam ich nie, nur ein einziges Mal, als ich offenbar wegen Jet Lag in einem anderen Zeitrhythmus war und auch nachts noch konnte. Ansonsten ließ ich ihn einfach machen und meine Fantasie anregen und am nächsten Tag machte ich es mir genüsslich selbst mit dem Stil meiner Haarbürste.
Das fand er nicht ganz so gut, aber was wollte er machen.
An unserem Jubiläumstag lief er zu Höchstform auf. Ich glaube, wir fickten drei bis vier Stunden lang ununterbrochen, wobei er die meiste Arbeit erledigte. Außerdem war er im Leck- und Spuckerausch. Er ließ seine Spucke auf meine Muschi tropfen und leckte sie dann wieder an, er leckte seinen Finger ab, nachdem er in meiner Muschi gewesen war und ließ mich ihn ablecken. Es war die reine Speichelorgie.
Zwei Tage später hatte ich Tripper.
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