Crème de l'orgasme

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Crème de l'orgasme

Crème de l'orgasme

Wulff Triebsch

Simone lag nackt vor mir auf dem Fell, die Lippen benetzt mit meinem Sperma und Schokoladencreme, aus ihrem Venushügel quoll mein Samen zwischen ihren Schamlippen hervor. Ich legte neue Holzscheite auf, vielleicht war der Abend noch nicht zu Ende.
Simone räkelte sich auf dem Fell vor dem Kamin wohlig. „Wie spät ist es?“, murmelte sie. Ich nannte ihr die Uhrzeit und merkte es jetzt, dass wir allein waren. Weder Beatriz noch Stefan konnte ich irgendwo entdecken. „Sie sind bestimmt drüben im Hotel und machen Dinge, bei denen sie keine Zuschauer haben wollen.“ - Ich dachte nach, was das nach diesem Abend noch sein konnte. Doch dazu reichte meine Phantasie nicht aus.
„Willst du hier bleiben?“, fragte ich Simone. Sie nickte, stand auf und wankte ins Badezimmer.
Als sie nur mit einem Bademantel bekleidet zurückkehrte, legte sie sich auf das Sofa vor dem Kamin. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ich ein leises Schnarchen vernahm; sie war eingeschlafen. Ich holte eine Decke, die ich über sie legte, und zog mich nach einer ausgiebigen Dusche in mein Schlafzimmer zurück.

Ich fand das Sofa am Kaminfeuer am nächsten Morgen leer vor. Vermutlich hatte sich Simone schon auf den Weg in ihr Zimmer drüben im Hotel gemacht, ohne mir eine Nachricht zu hinterlassen.
Als ich wenig später den Frühstücksraum betrat, traf ich dort Stefan allein an einem Tisch, vor einem Notebook bei einer Tasse Kaffee und einem Croissant. Mit einem Wink seiner Hand forderte er mich auf, neben ihm Platz zu nehmen.
„Genial!“, meinte er. „Wirklich genial!“
„Was ist genial?“, fragte ich und dachte an den gestrigen Abend.

Stefan beugte sich zu mir über den Tisch. „Na ja, die Sache, dass man euch zum Partnertausch mieten kann. Und dazu diese Crème de l’Orgasme. Ein unvergesslicher Abend!“ Stefan deutete auf den Bildschirm seines Notebooks. „Jedenfalls gibt das eine tolle Story für die nächste Ausgabe.“ Ich verstand immer weniger.

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