Heißer Atem streift mein Gesicht. Ihr Blick lähmt, während sich der halb geöffnete Mund meinem nähert.
Kurzes Stocken. Die Hand auf meiner Brust lockert sich und beginnt mich zärtlich zu streicheln. Lisas Becken drückt sich fester an mich und ihr rechtes Bein drängt sich zwischen meine. Und da, in diesem Moment treffen ihre Lippen, die meinen. Doch nur kurz ist dieser erste Kuss.
Mit glühenden Wangen zieht sich Lisa noch einmal zurück. Forschend sucht sie nach Ablehnung in meinen Augen und findet keine. Bin ich ihr doch schon lange verfallen, ohne es richtig bemerkt zu haben.
Der Widerspenstige, den es zu bändigen galt. Die Herausforderung, wegen der alle Register gezogen wurden. Der eine Dackel, wegen dem die anderen uninteressant wurden.
Doch all das wird mir erst sehr viel später klar. Jetzt sehne ich mich nur nach ihren Lippen. Sehe, wie sie sinnlich die Augen schließt. Wie sich ihr Gesicht dem meinen wieder nähert, und senke auch die Lider.
Verführerischer kann dieser erste Kuss nicht sein.
Weiche Lippen, die kurz mit meiner Unterlippe spielen und dann auf meinem Mund nur tupfend verweilen. Eine Zungenspitze, die nach meiner sucht und sie findet. Sie berühren sich. Feucht, warm, elektrisierend.
Keine wilde Knutscherei strebt Lisa an. Begehrliche Küsse mit sanften Berührungen sind es, die mich schwach machen. Unfähig, etwas anderes zu denken. Nur weiter diese Liebkosungen erfahren.
Kurz lösen wir uns. Wie ein Ertrinkender ringe ich nach Atem. Ich spüre ihr Becken, das sich gegen meine erwachte Männlichkeit presst und schon vereinigen sich unsere Münder wieder.
Dackel für Lisa
Ob das gut geht? – Teil 1
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Dackel für Lisa
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