„Zeig Dich doch, ey“, wurde sie aufgefordert. Aber Joseph trat dazwischen. „Ganz ruhig, Männer, ihr bekommt schon noch was auf die Augen.“ Damit meinte er nicht den einen oder anderen Faustschlag, sondern Daisys Aussehen, Daisys Körper, den Luxuskörper der Malerinnen-Azubi.
Daisy arbeitete, als wäre sie unter Drogen. Der intensive Terpentingeruch löste bei ihr häufig Heißhunger aus, aber auch Lust auf Intimität, was sie während der strengen Arbeitstage keinesfalls zulassen konnte.
„Heute arbeitest Du am Gerüst“, sagte Joseph bestimmt. Es war das erste Mal, dass Daisy nicht nur ein Gerüst errichten, sondern auf eines steigen und eine Farbrolle an der Wand ansetzen durfte. Es geschah, was zu erwarten war. Als Daisy über den Männern schwebte, sich anmutig bewegte und sich streckte, versammelten sich alle neun Malerkollegen unter ihr und blickten zu ihr hoch. Sie waren scharf auf Daisys Vulva, auf Daisys Daisy.
Blickt man von unten zu einer Frau hoch, die untenrum nichts trägt, ist die Vulva nicht immer gut zu sehen. Sie ist oftmals zwischen großen Pobacken verborgen.
Daisys Beine waren gespreizt. Sie suchte auf diese Weise Halt und Sicherheit auf dem Gerüst, auf dem sie sich bewegte. So offenbarte Daisy ihre Schenkel, ihre Pobacken, ihre Daisy. Alle neun Männer atmeten tief durch, auch Joseph, der sich die Perspektive keineswegs entgehen lassen wollte. „Arbeite einfach weiter, Daisy, ist nix dabei“, rief er ihr zu, und Daisy tat, wie geheißen. Je später der Morgen wurde, desto ungehemmter bewegte sich Daisy, bis sie ihre Nacktheit völlig vergaß.
Dann setzte sie sich auf eine lange Holzbank zwischen Tobias und Kuno, zwei erfahrene Malergesellen.
„Lass mal sehen, Daisy“, sagte Tobias. „Schließlich hast Du doch eine Wette verloren, nicht?“
Daisy wusste, was der junge Mann wollte und knöpfte zögernd ihre Malerschürze auf. Darunter verbargen sich zwei prachtvolle Hängebrüste, eine Brustform, zu der zwar viele Witze kursieren, die aber fast alle Männer den Verstand verlieren lässt. Daisy bekam ein Salamisandwich gereicht, beugte sich nach vorn und öffnete dabei ihre nackten Schenkel.
Daisys Daisy
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Daisys Daisy
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