Damals im Herbst

26 11-18 Minuten 0 Kommentare
Damals im Herbst

Damals im Herbst

Andreas

Mein Mädchen gestand mir, dass sie nicht so im Haushalt mitgeholfen hatte, wie es Svetlana vorschwebte. Meine Schwiegermutter in spe fackelte nicht lange, indem sie Larissa das Höschen strammzog. Larissa konnte also kaum sitzen, was ich – zu meiner Schande –ziemlich aufregend fand. Die männlichen Mitglieder ihrer Family ignorierten diesen Umstand, da es für sie wohl nichts Besonderes war. Für mich aber schon, weshalb ich immer wieder zu Larissa hinüberschaute. Ihre Mama schmunzelte, als sie mich wieder dabei ertappte. Larissa trug ein kurzes, schwarzes Kleid, indem sie wie ein Engel aussah. Das traf es genau!

„Rutsch doch nicht so auf deinem Platz rum, Larissa! Wir haben doch deinen Freund bei uns zu Gast!“ Larissa errötete allerliebst, als sie von ihrer Mutter auf meine Anwesenheit hingewiesen wurde. Larissa hörte mit dem Zappeln auf, was ich irgendwie schade fand. Ivan grinste, während Papa Vladimir an seiner Kaffetasse Halt suchte. Man sah ihm an, dass er seiner einzigen Tochter alles durchgehen ließ. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau, die energisch durchgriff, wenn es ihr nötig schien. Larissa verzog das Gesicht, weil ihr offensichtlich der Popo weh tat. Ich stellte mir vor, wie sie über Svetlanas Knien zappelt, während die ihr den Hintern versohlt. Es waren schöne Bilder, die sich da auftaten. Svetlana sprach mich an, machte mich mit ihrer Sicht der Dinge vertraut. Sie meinte zu mir: „Ach Thorsten, du und Larissa ihr seid so ein schönes Paar! Du musst gut auf sie aufpassen, hörst du? Sie braucht einen richtigen Mann, der sich durchsetzen kann!“ „Mama! Rede doch nicht so auf Thorsten ein.“ Larissas Einwand nahm die Mama belustigt zur Kenntnis. Abhalten ließ sie sich nicht.

„Larissa hat einen ausgeprägten Dickkopf! Du wirst ihr ab und zu zeigen müssen, wer bei euch die Hosen anhat. Glaub mir, Thorsten, ich kenne meine Tochter. Larissa braucht eine strenge Hand…“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 13920

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben