Etwas enttäuscht habe ich von dir abgelassen und den Rest der Nacht haben wir beide geschlafen. Auch am nächsten Morgen und danach gab es von Dir keine Reaktion. Keine verärgerte Ansprache, kein verstecktes Lächeln, nichts. Es ist niemals ein Wort darüber gefallen. Nur hat mich seitdem der Reiz niemals verlassen, den du damals auf mich ausgeübt hast.
Daran denke ich jetzt, während du mit dem Rücken zu mir an der Kaffeemaschine hantierst. Ich sehe dich an und kann nicht verhindern, dass ich auf lustvolle Gedanken komme. Ob du mir heute mehr erlauben würdest? Mein Körper weiß jedenfalls genau, was er will, und reagiert eindeutig auf meine Gedanken. Ich stehe von meinem Stuhl auf, gehe auf dich zu und lehne mich an die Küchenzeile neben dir. Und du drehst dich um zu mir und umarmst mich. Jetzt bin ich doch überrascht. Ich erwidere die Umarmung und sofort finden unsere Leiber zueinander. Du müsstest meine Erregung spüren, zu deutlich ist die harte Beule in meiner Hose. Aber du machst keine Anstalten, Abstand herzustellen. Im Gegenteil. Du hältst mit deinem Leib dagegen und wir beginnen uns leicht aneinander zu reiben. Immer dichter wird der Kontakt, wir halten uns in den Armen und unsere Bewegungen werden immer heftiger und wir immer erregter. Jetzt presse ich meinen Unterleib mit meinem harten Ständer an dich, du schmiegst dich, presst dich an mich. Wir halten uns in den Armen, die Wangen aneinandergelegt. Ich streichle deinen Rücken. Während ich noch überlege, ob ich dich küssen soll, fasst du mich bei den Schultern und schiebst mich von dir. Unsere Leiber sind immer noch eng beieinander.
„Komm mit“, sagst du, „hier ist es alles zu offen.“
Erst jetzt realisiere ich, dass wir in eurem Haus durch die Fenster von draußen überall zu sehen sind. Die Nachbarn könnten jederzeit hereinschauen und uns beobachten. Du nimmst mich an der Hand, aber wo ziehst du mich hin?
Damals kam es nicht dazu
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Damals kam es nicht dazu
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