Danach

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Wulff Triebsch

“ Sie rückte näher zu mir. „Bitte vergiss mein dummes Geschwätz von vorhin, Wulff!“ hauchte sie. „Du und ich, wir könnten doch gemeinsam zu dieser Party gehen!“ Sie schaute mich sehnsuchtsvoll an. „Und danach könnten wir doch auch noch zusammenbleiben, solange du willst.“ Sie schob ihre Finger zwischen meine, als wollte sie damit andeuten, wozu sie auf dieser Party bereit war.
Der Gedanke, sie zu vögeln, weckten meine Lust und die exhibitionistische Lydia splitternackt zu bewundern, meine Neugier. – Lächelnd nickte ich ihr zu.

Ich parkte meinen Wagen weit draußen vor der Stadt vor einem Haus, zu dem mich Nadine geleitet hatte. Durch die Fenster drang nur spärlich Licht. Dichte Vorhänge verbargen, was dahinter geschah.

Ich folgte ihr zur Haustür. Nadine hielt eine Plastikkarte an das Schloss und wartete den Summton ab, mit dem sich die Tür öffnete. Sie bat mich einzutreten und auf dem Flur bis zu einer Tür weiterzugehen. Musik drang hier an mein Ohr, unverständliche Stimmen waren zu hören.
Dahinter fanden wir uns in einem großen Raum wieder, mit Spiegeln und zahlreichen erotischen Bildern an den Wänden. Erstaunlich wenige Personen standen beieinander, nur ein paar Männer, die sich um zwei Frauen scharten, bemerkte ich.
Eine der beiden Frauen löste sich aus der Gruppe und kam direkt auf uns zu. „Da bist du ja endlich, Nadine. Wir dachten schon, du würdest gar nicht mehr kommen.“ Erst jetzt blickte sie auch mich an. „Und einen Mann hast du auch mitgebracht. Wie schön!“

Vor mir stand eine reife Frau, mit einem eleganten Pagen-Haarschnitt, zwei hellen wachsamen Augen und einem eng anliegenden Pullover, auf dem sich ihre Brustwarzen deutlich abhoben.
„Miriam, meine Chefin“, stellte Nadine die Frau vor.
Miriam trat ganz nahe an mich heran, als wollte sie mich in besonders intimer Weise begrüßen. Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken, hob nur ein wenig den Kopf und öffnete einladend ihren Mund.

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Gedichte auf den Leib geschrieben