Daniel und die Gräfin

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Daniel und die Gräfin

Daniel und die Gräfin

Sven Solge

Unser Kuss war unbeschreiblich schön und unerwartet,
ich möchte auch mehr davon,
kann es kaum erwarten, Dich im Arm zu haben!
Hoffentlich bald!

Daniel

Um punkt 21:00 Uhr schickte er die WhatsApp ab

-*-

Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis von Maren eine Antwort kam.

Lieber Daniel,

kennst Du den Raum mit dem Ultraschallgerät?
Schräg gegenüber von Deinem Zimmer!
Kannst Du in einer viertel Stunde dort sein?
Achte bitte darauf, dass Dich keiner sieht!

Maren

Natürlich kannte er den Raum, war es doch die Kammer, wo er sich am ersten Tag umziehen musste.
Daniel schaut auf seine Uhr, wartete noch zehn Minuten, nahm seinen Becher und tat so, als wenn er sich noch einen Tee aus dem Aufenthaltsraum holen wollte.
Die Tür zur Kammer war nur angelehnt, aber Daniel holte sich erst den Tee und als er zurückkam, stand die Tür einen Spalt weiter auf.
Er blickte sich noch mal um und schob dann die Tür weiter auf.
Es war schummrig im Raum, doch er sah Maren sofort. Sie blickte ihn mit ängstlichen Augen an und nachdem Daniel seinen Becher abgestellt hatte, fielen sie sich wortlos in die Arme.
Marens Lippen zitterten etwas, als er seinen Mund auf ihren presste. Er zog sie an sich und nahm die Konturen ihres schlanken Körpers in sich auf. Ihre schmale Taille, die er schon in ihrem weißen Kittel bewundert hatte, erregte ihn noch mehr. Er spürte ihre harten Knospen, an seiner Brust, auch ein Zeichen ihrer Erregung.
Während ihre Zungen einen kleinen Kampf ausfochten, waren ihre Hände auf der Suche. Leise keuchte Maren in seinen Mund, als er eine Hand auf ihre rechte Brust legte und sanft drückte.
Auf einmal löste sich Maren von ihm.
„Tut mir leid, aber wir müssen vorsichtig sein! Können wir uns sehen, wenn du wieder zuhause bist?“
„Ja, natürlich!“ Daniel streichelte ihre Wange. „Schreibst du mir gleich noch etwas von dir? Ich würde gerne wissen, ob du verheiratet bist?“

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