Am Abend, er hatte sich gerade eine Scheibe Brot gemacht und eine Flasche Bier geöffnet, klingelte es plötzlich.
Überrascht ging er zur Tür und öffnete.
Automatisch fing er den Schatten auf, der ihm da in die Arme flog. Erst als seine Hände den schlanken Körper ertasteten, wusste er welch schöner Vogel ihm da in die Arme geflogen war!
„Wo kommst du denn plötzlich her?“, fragte er Maren als er sie etwas von sich geschoben hatte.
Schuldbewusst wie ein kleines Mädchen schaute sie ihn an und druckste etwas herum: „Ich hatte solche Sehnsucht nach dir und konnte es einfach nicht mehr aushalten!“
Vor Daniel stand nicht die selbstsichere Ärztin, sondern eine schüchterne Frau, die sich nach Liebe sehnte und nun von ihrem eigenen Mut überwältigt war.
Daniel zog sie an sich und küsste sie, dann sagte er: „Du kannst immer zu mir kommen wann immer dir danach ist, ich freue mich sehr, dass du da bist!“
Er fasste um ihre Taille und schob sie ins Wohnzimmer und erst da schaute er sie richtig an. Er kannte Maren sonst nur im Arztkittel. Jetzt trug sie einen kurzen Rock und dazu eine rosa Bluse mit schwarzen Stickereien am Kragen und an den Ärmeln.
„Wow, ich wusste ja, dass du eine schöne Frau bist, aber das unter dem weißen Kittel sich so eine sexy Schönheit verbirgt, hatte ich dann doch nicht erwartet! Du siehst toll aus!“
„Danke!“, sagte Maren sichtlich verlegen.
„OH, du bist gerade beim Essen?“, fragte sie, als sie sein Brot und das Bier sah.
„Ich wollte gerade! Möchtest du auch was essen und ein Bier? Oder etwas anderes, Sekt, Wein, Tee oder lieber einen Kaffee?“
„Ein Bier wäre schön!“, sagte Maren stockend.
Und da wurde Daniel klar, was sie eigentlich wollte.
Er nahm ihre Hand und zog sie an seine Lippen, dann saugte er einen Finger nach dem anderen in seinen Mund. Als er den Daumen erreicht hatte, ließ er sie nicht aus den Augen. Er saugte ihren Daumen genüsslich in seinen Mund und zog ihn mehrmals wieder raus, um ihn erneut einzusaugen.
Daniel und die Gräfin
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Daniel und die Gräfin
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