Daniela

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Daniela

Daniela

Sven Solge

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Auch Daniela war ihre Wirkung, die sie auf Martin ausüben würde, bewusst. Deshalb hatte sie erst den BH weggelassen und als sie sah, wie schön sich ihre harten Knospen abzeichneten, auch noch ihren Slip ausgezogen. Den Tipp hatte sie allerdings von Lisa bekommen, die ihr beim Anziehen des Kleides behilflich gewesen war: „Zieh deinen Slip aus!“, sagte sie. „Der zeichnet sich zu deutlich ab!“ Und mit einem Augenzwinkern meinte sie: „Er soll endlich erkennen, was für ein Dummkopf er ist.“ Wen Lisa damit meinte, nahm Dani mit einem leichten Schauer zur Kenntnis, weil ihr in dem Moment Bilder ihres Zusammentreffens in seinem Atelier durch den Sinn gingen.
Sie fühlte sich etwas unbehaglich, als sie zum Studio ging, in dem Martin auf sie wartete. Deutlich sah sie, wie er versuchte, zu schlucken und wohl vergessen hatte zu atmen. Innerlich freute es sie, was für eine Wirkung sie bei ihm erzielte, ließ es sich aber nicht anmerken, sondern marschierte zu der weißen Wand, wo auch der Fotoapparat stand und die großen Lampen, die eine mörderische Hitze ausstrahlten.  
„Hallo Martin, wie möchtest du mich haben?“, fragte sie ihn, war sich der Zweideutigkeit ihrer Frage aber durchaus bewusst. Machte im Scheinwerferlicht ein paar Posen, eine verrückter als die andere.
Martin ging zögernd zu seiner Kamera und hob gerade die Hand, um die Kamera einzuschalten, als er es sich anders überlegte. Er ließ seine Hand fast etwas mutlos fallen. War dann aber mit zwei, drei Schritten bei Daniela: „Bitte!

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Merci

schreibt sapita

Vielen Dank für die schöne Geschichte. Ich freue mich schreiben Sie immer noch. Alles Gute!

Gedichte auf den Leib geschrieben