Daniela

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Daniela

Daniela

Sven Solge

Als seine Hände dabei leicht zitterten, wurde ihr bewusst, dass es ihm scheinbar ähnlich ging wie ihr selbst. Sie fühlte sich zu Martin hingezogen, war sich aber bewusst, nicht den ersten Schritt zu machen. Er musste schon zeigen, dass es ihm mit seiner Entschuldigung ernst meinte und seine Unaufmerksamkeit am Tag des Shootings in seinem Atelier wirklich nur durch die Betrachtung ihrer Aktfotos entstanden war.
Er setzte sich zu ihr auf das Sofa und reichte ihr ein Glas. Schweigend prosteten sie sich zu und tranken. Martin stellte sein Glas sofort zurück auf den Tisch und wandte sich Daniela zu. Er legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel und schaute sie mit schuldvollem Blick an.
„Es tut mir unendlich leid, bei deinem Shooting so unaufmerksam gewesen zu sein, aber ich war von dir auf den Fotos so gefangen, dass ich dich nur noch im Unterbewusstsein registriert habe.
Daniela schaute auf seine Hand, die auf ihrem Oberschenkel ruhte und die ihr trotz ihrer Strumpfhose unglaublich heiß vorkam. Ihre Gedanken überschlugen sich, als ihr bewusst wurde, wie nah seine Finger ihrer Pussy waren. Ihr kurzer Lederrock bedeckte nur wenig von ihren schlanken Schenkeln und wenn Martin seinen Finger ausstrecken würde, hätte er den sanften Wulst ihrer Schamlippen berühren können, die nur von dem dünnen Baumwollstoff ihrer Strumpfhose bedeckt waren. Okay, sie trug noch einen Slip, aber auch der war nur hauchdünn.
Spontan ploppte in ihren Gedanken der Moment auf, als Martin im Atelier ihren Venushügel mit der Bräunungscreme eingerieben hatte und sie plötzlich und unerwartet dort unten küsste. Was dann folgte, war ihr bis heute ein Rätsel. Noch nie hatte sie sich einem Mann so hingeben können, wie an jenem Tag.

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Merci

schreibt sapita

Vielen Dank für die schöne Geschichte. Ich freue mich schreiben Sie immer noch. Alles Gute!

Gedichte auf den Leib geschrieben