Dankbarkeit geht durch den Schoß

Nefret die Hetäre - Teil 10

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Dankbarkeit geht durch den Schoß

Dankbarkeit geht durch den Schoß

Peter Hu

...Claudia hatte kaum Zeit, sich von den Strapazen ihrer Schändung zu erholen, da erschienen auch schon die ersten Aufkäufer menschlicher Beute auf der Pirateninsel.
Eine erniedrigende Fleischbeschau nahm ihren Anfang. Das anschließende Feilschen um die nackte Senatorentochter entbehrte jeder Würde. Man riss dem verängstigten Mädchen die ohnehin schon zerfetzten Kleider vom Leib, und prüfte schamlos ihr Fleisch. Arschbacken wurden derb begrapscht und geschlagen, Brüste rücksichtslos gedrückt und gezwickt. Die Griffe in den Schritt waren die Krönung der Demütigung.
Über den Preis der schönen, aber derzeit lädierten Claudia, war man sich sehr bald einig. Die Blonde weinte hemmungslos, als sie von Nefret getrennt wurde. Die Unglückliche wurde schließlich auf ein kleines Segelboot verladen...

Der Schacher um die kostbare Ägypterin, gestaltete sich weitaus komplizierter. Der Piratenkapitän rief eine unverschämte Summe auf. Lautstark pries er Nefrets Vorzüge als ausgebildete Tempelhure.
„Selbst den schlaffsten Speer kann sie wieder aufrichten.“
„Und dann der kostbare Schmuck. Allein das Gold in ihrem Schoß, ist ein Vermögen wert. Schaut euch nur die feine Handwerksarbeit an“, ...lamentierte der Kapitän, während er Nefrets Schurz lüftete.
„Zeige den Herrschaften deine beringte Schnecke“, ...forderte der grobe Riese.
„Und seht euch nur diese Brüste an. Titten, wie sie einer Kleopatra würdig wären. Fühlt nur, wie zart sie in der Hand liegen. Greift nur zu“, ...lud er die Interessenten ein, während er Nefrets Oberteil herunter riss. Dazu kniff man dem Mädchen in Arsch und Schenkel, um ihre straffe Fleischqualität Qualität zu untermauern...
Nefret blieb nichts anderes übrig, als den lodernden Zorn herunter zu schlucken. Sie fühlte sich wie ein Tier auf dem Viehmarkt.
Und doch: Die Hetäre gab sich alle Mühe, dem Interessenten zu gefallen. In einer kleinen, schmutzigen Kammer, zeigte sie eben jenem schmierigen Zyprioten ihr Geschick. Der selbe Mann im übrigen, der schon Claudia erworben hatte. Die edle Ägypterin konnte ihren Ekel vor diesem fetten Mistkerl kaum verbergen. Doch mit beruflicher Professionalität gelang es ihr, sein Gefallen zu wecken.
‚Lieber unter schmierigen Händlern, als unter mordlustigen Piraten‘, ...dachte sie bei sich, als sich der ölige Fettwanst auf ihr abmühte. Die Gnade des grausamen Kapitäns war schließlich so launisch wie das Wetter.
Erleichtert vernahm unsere Heldin schließlich, dass der Kaufmann nach zähem Ringen den geforderten Betrag auf den Tisch zahlte. Hatte sich ihr vorgetäuschter Orgasmus also ausgezahlt. Eine Übung, die sie wohl schon hundert mal im Tempel praktiziert hatte. Mann, hatte der Kerl nach Schweiß und Knoblauch gestunken…
Doch die Mühen wurden schließlich belohnt.
In einer muffigen Kammer im Unterdeck, konnte sie die sichtlich erlöste Claudia wieder in die Arme schließen...

...Neptun meinte es nicht gut mit unseren Sklavinnen. Fünf Wochen vergingen, mehr schlecht als recht, bei schwerer See. Die kleine Nussschale war mehr als einmal vollgelaufen. Mehr als einmal mussten die nackten Gefangenen Wasser schöpfen. Und an den wenigen Tagen der Wetterbesserung, wünschten sich die armen Mädchen den Sturm zurück. Denn dann erinnerten sich Kapitän und Sklavenhändler sehr wohl daran, dass sie appetitliche Ware im Schiffsbauch hatten. Nefret war willensstark und bestens ausgebildet. Sie ertrug die ständigen Zudringlichkeiten und den schlechten Fraß an Bord deutlich leichter, als die verwöhnte Senatorentochter. Doch auch die längste Seefahrt findet irgendwann ein Ende...

Auf Rhodos löschte der zwielichtige Mädchenhändler seine kostbare Ladung. Bis auf ein paar helle Narben auf der sonnengebräunten Haut, war Claudia inzwischen vollkommen genesen. Jedenfalls, was die körperlichen Spuren anging. Der Sklavenhändler war es mehr als zufrieden. Denn dort, wo er sie zu verkaufen gedachte, erhöhte das sogar noch den Preis.

...Während die Seeleute unter harten Kommandos die restliche Ladung löschten, legte der Zypriotische Handelsmann seinen Sklavinnen in schwere Halseisen. Daran führte er seine menschliche Ware in die Stadt. Da gab es ein kleines Bordell, das ständig nach erlesener Ware verlangte. Das Haus wurde bevorzugt von zahlungskräftiger Kundschaft mit „ Besonderer Passion“ besucht.
Nach der üblichen Verkaufs und Begutachtungsprozedur, zog der Kaufmann zufrieden seines Weges.
Für die Mädchen begann indes ein Alptraum...

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Rufen wir uns ins Gedächtnis: Nefret liegt noch immer sicher auf der Liege ihrer Römischen Villa und erinnert sich an längst vergangene Tage...

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...Unruhig erwachte Nefret aus ihrem Traum. Warme, beruhigende Finger legten sich auf ihre Schulter. Erleichtert stellte sie fest, dass sie friedlich auf ihrer eigenen Veranda geschlummert hatte. Sie hätte es auch kaum ertragen, wieder in den finsteren Kammern dieses abartigen Bordells zu erwachen. Dankbar lächelte sie Melante zu, und rieb ihre Wange an der warmen, zarten Haut ihres nackten Oberschenkels.

„Du musst dich sputen, Herrin. Dein Freund Tochos ist bereits im Anmarsch. Und gewiss willst du ihn doch nicht halb nackt empfangen. Auch wenn ihm das bestimmt sehr gefallen würde“, ...grinste die lesbische Dienerin.
Da wurde Nefret flink. Schließlich hatte Melante recht: Gerade gute Freunde verdienten es, dass sich „Hetäre“ für sie fein machte. Tochos war keinesfalls ein gewöhnlicher Kunde. Ganz im Gegenteil.
Dennoch erfüllte es sie immer wieder mit einem besonders wohligen Schauer, wenn sie bemerkte, wie seine hungrigen Augen über ihre sexuellen Köstlichkeiten glitten. Sie plante, raffiniert gekleidet auftreten; damit sie sich anschließend kunstreich für ihn entblättern konnte. Schließlich macht das langsame Auspacken eines Geschenks doch ganz besonderen Appetit. Und ein Geschenk sollte es schließlich sein...

...Tochos musste warten. Göttinnen waren schließlich nie pünktlich. Selbstverständlich hatte Melante ihn in der Zwischenzeit großzügig bewirtet. Doch dann war ihr eingefallen, dass sie noch dringend etwas im Keller zu erledigen hatte.
Mit einem gewissen Unbehagen betrachtete der Gast derweil den Geparden, der sich da so zutraulich auf seinem Schoß niedergelassen hatte. Irgendwie verstand das Tier es immer wieder, die Besucher dazu zu überreden, ihm das Fell zu kraulen. Denn es war eine sehr anhängliche Raubkatze.
Erleichtert atmete der Hausgast endlich auf, als Melante schließlich wieder den Raum betrat. Mit der größten Selbstverständlichkeit schubste sie die Großkatze vom Schoß des Gastes, als handele es sich im einen großen, alten, zahnlosen Hund.

Die Dunkelblonde hatte des Tochos Unbehagen sehr wohl bemerkt; und auch ein wenig genossen. Spitzbübisch grinsend, schalt sie nun den „Großen Kater“ eine „Ungezogene Miezekatze…“
Beleidigt trottete das gutmütige Raubtier davon. Melante schenkte dem Gast derweil frischen Wein zur Beruhigung nach.
Interessiert tasteten sich die Blicke Tochos dabei über den wohlgestalteten Leib der jungen Dienerin. Sie trug augenblicklich nur ihre kurze Toga, welche um die Taille herum mit einer einfachen Kordel gerafft war. Zwar stand Melante ausschließlich auf Frauen. Aber sie liebte es dennoch, ihre erotische Wirkung hin und wieder auch an Männern zu prüfen. Melante empfand eine sadistisch perverse Freude daran, die Kerle aufzugeilen, ohne ihnen Befriedigung zu gewähren. Und sie hatte da so ihre Masche:

Sie trat ganz nahe an Tochos heran, stützte ihr Knie aufs Sofa, ließ wie zufällig die Toga noch etwas höher gleiten, offenbarte dem wartenden Gast die volle Pracht ihrer gut trainierten, prallen Schenkel.
Melante genoss ihre hypnotische Wirkung in vollen Zügen. Mit gemeiner Freude reizte sie weiter. Nun schenkte sie in gespieltem Ungeschick seinen Weinpokal abermals nach. Unweigerlich fielen Tochos Blicke dabei in ihren großzügigen Ausschnitt. Auf die Wirkung ihrer unverschämt strotzenden Brustkegel konnte sie sich verlassen...
Geschmeidig richtete sie sich wieder auf, bevor er zugreifen konnte. Erschreckt quiekte sie jedoch, als sich Tochos Hände plötzlich lüstern um ihre festen Arschbacken legten. Er zwickte sie herausfordernd in den Schenkelansatz. Ein weiteres Quieken...
Unter dem Grinsen des frechen Griechen fand sie keine Worte mehr. Schließlich wusste sie nur noch einen Ausweg.
„Ich rufe den Kater“, ...drohte sie lachend.
„Das Berühren der Figüren, mit den Pfoten ist verboten“, ...spottete sie.
„Außerdem muss die Herrin nun jeden Augenblick kommen“...
Dann floh sie in Nefrets Gemach...

Nefret lachte aus vollem Halse, als sie Melantes hoch rotes Gesicht bemerkte. Sie konnte sich natürlich lebhaft ausmalen, was sich in ihrer Abwesenheit abgespielt hatte. Sie kannte ihre freche Dienerin nur zu gut; ...und machte sich auch über Tochos keine Illusionen. Schließlich war der Kaufmann kein Kostverächter…
„Hast du wieder deine Spielchen gespielt? ...geschieht dir recht, ...scheuchte die Herrin ihre Assistentin mit einem gutmütigen Patscher aufs Hinterteil davon...

Tochos gingen schier die Augen über, als die Hausherrin endlich den Raum betrat. Er hatte Nefret lange nicht mehr gesehen. Aber die Zeit war scheinbar spurlos an ihr vorüber gegangen. Nicht nur das, sie war sogar noch schöner geworden.

Eine Ägyptische Königin hätte keinen größeren Auftritt hinlegen können.
Ein funkelndes Diadem zierte Nefrets Stirn. Die Augenbrauen waren schwarz überzeichnet; die Augen selbst, wirkten kunstvoll vergrößert. Dazu war das schwarze Haar mit Goldfäden durchwirkt. Um die Oberarme schmiegten sich breite, goldene Spangen. Klimpernde Goldreifen an Hand und Fußgelenken rundeten das Bild ab.

Nefrets geschmeidige Apfelbrüste blieben nahezu nackt, auch wenn ein goldenes Kettengeflecht die Rundungen der verführerischen Halbkugeln betonte. Gleichwohl waren ihre Brustwarzen von feuerrotem Farbstoff bedeckt, dass man ihre Feinheiten nur erahnen konnte.

Ein schmeichelndes Bauchkettchen gehörte natürlich zur Grundausstattung. Der Rote Edelstein in ihrem Bauchnabel freilich, war der absolute Blickfang...
Katzenhaft ließ die Liebeskünstlerin die Muskulatur ihrer schlanken, goldbraunen Luxusbeine spielen, welche aus einem goldfarbenen Hüfttuch heraus ragten. Verführerisch tanzte dazu auch der Stein in ihrem Bauchnabel.
Kein wunder also, dass der Weinhändler bis in die Zehenspitzen erregt war...
Und doch; ...die Edelhure begrüßte hier keinen Freier, sondern einen lieben, alten Freund. Ihn auf diese Weise ihrer Dankbarkeit zu vergewissern, war für sie reine Selbstverständlichkeit. Eine Hand wäscht schließlich die andere, ...und jeder nach seiner Profession.
Es erfüllte Nefret mit großem Stolz, diesen Freund endlich in ihrem eigenen Hause bewirten zu können. Und die Hausherrin war in diesem Fall das köstliche Hauptgericht...

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