Das Abbruchhaus

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Das Abbruchhaus

Das Abbruchhaus

Alnonymus

Mein Traum, der immer mal wiederkommt, ist folgender: Ich laufe durch das Erdgeschoss einer großen, längst verlassenen Villa aus dem 19. Jahrhundert. Alles ist verfallen und verstaubt, ein typischer Lost-Place. Ich höre Geräusche und eine Stimme in der oberen Etage, deshalb schleiche ich hoch. Trotz dass alles verfallen ist, mache ich dabei keine Geräusche. Alle Türen stehen offen und ich bemerke, dass die Stimme aus der Tür weiter hinten im Flur kommt. Vorsichtig nähere ich mich und schaue in das Zimmer, darauf bedacht, dass ich nicht bemerkt werde. In dem Raum befinden sich nur eine Anrichte an der Wand stehend, mit einem schief hängenden, habblinden Spiegel darüber, und quer mitten im Raum ein ebenso altes Sofa. Hinter der Rücklehne des Sofas befinden sich zwei Personen, die ich von schräg hinten sehe. Eine junge, schlanke Frau liegt vorübergebeugt über die Rückenlehne. Ihre mit einem Seil gefesselten Hände liegen auf der Sitzfläche. Ihr weiter Rock ist bis auf die Hüften hochgeschoben und ihr Höschen liegt achtlos zu ihren Füßen. Schuhe trägt sie keine.

Hinter ihr steht ein älterer Mann mit heruntergelassener Hose, der sich an ihren Hüften festhält und sie mit kräftigen Stößen von hinten nimmt. Beide machen, im Gegensatz zum Haus, einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Der Mann beschimpft sie während er sie vögelt, denn nun kann ich auch verstehen, was er sagt: „Du verdammte Hure, … deine Fotze gehört mir, … verstanden? … Ich werde es dir schon austreiben, … dich von anderen Kerlen ficken zu lassen. … Klar? … Mein Schwanz wir dir schon zeigen, was ein richtiger Fick ist.“ So geht die Beschimpfung ständig weiter. Sie lässt dabei alles ohne erkennbare Regung über sich ergehen. Ich frage mich, ob die Beiden ein Paar sind und er sie zwingt, oder ob es sich um ein Rollenspiel der Beiden handelt, vielleicht hat er sie ja auch dafür bezahlt. Die Situation erregt mich unheimlich und mein Lümmel wird augenblicklich hart, richtet sich steil in der Hose auf. Eigentlich sollte ich ihr helfen, aber meine Triebe sind erst einmal stärker. Immer wieder reibe ich mit der Hand über die Beule in meiner Hose. Hier geht es ihm nicht um Sex, er will sie beherrschen, sie dominieren. Es kommt ihm nicht darauf an schnell abzuspritzen, im Gegenteil, er wird versuchen möglichst lange durchzuhalten. Je länger er sie fickt, desto größer ist sein Triumph.

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