Zufrieden legte ich mich auf mein Bett und surfte mit dem Tablett noch im Netz. Unterhaltsames fand man immer auf YouTube, Instagram und Co. Mitten in einem Filmchen blendete sich von oben eine Nachricht von Leo ein.
„Hallo Schatz.“ Ja, sie hatte sich wieder getraut, mich ‚Schatz‘ zu nennen. „Der Tag heute am See war wirklich schön.
Besonders hat mir deine kleine Massage gefallen. Ich bin noch ganz kribbelig. Wenn du doch jetzt nur hier wärest, ich würde dich … grrrr! Ich freue mich so unsagbar auf Samstag, wenn ich dich wiedersehen darf.“
„Stimmt, der Tag war wirklich klasse. Du machst mich wahnsinnig, weißt du das?“
„Du meinst, ich errege dich?“
„Und wie! Die Massage heute war echt grenzwertig. Wäre im wahrsten Sinne des Wortes fast in die Hose gegangen.“
„Au weia Max, das tut mir leid. Da sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen.“
„Na, Gott sei Dank, sonst wäre mir dieser leckere Anblick entgangen.“
„Ich könnte dir noch mehr zeigen, willst du?“
„Ich glaube, das halte ich nicht aus.“
„Aber du würdest schon gerne? Ich könnte dir ja helfen, wenn es zu schlimm wird.“
„Sie sind ein kleines, süßes, verdorbenes Biest, Frau Teuber.“
„Du hast mich dazu gemacht.“
„Ich? Niemals, bin ganz unschuldig.“
„Ich liebe dich jeden Tag mehr, Max.“
„Ich lasse das jetzt mal unkommentiert! Das klären wir Samstag. Mach dich hübsch, wird ein feierlicher Anlass.“
„Bin ich nicht so schon hübsch? Hast du jedenfalls gestern erst wieder behauptet.“
„Für mich bist die eine Schönheitskönigin. Ich meine deine Klamotte, du Nuss.“
„Ich weiß doch, lass dich überraschen. Sehen wir uns morgen? Dann ist es nur noch einmal schlafen bis Samstag.“
„Wahrscheinlich nicht. Ich muss noch einiges vorbereiten und noch den großen Rasen mähen. Da wird die Zeit für uns knapp.“
„Schade, ich hätte mich gern an dich geschmiegt.“
„Netter Gedanke, dich in meinen Armen zu halten. Ach Leo, bereite dich für das Wochenende auf zwei Übernachtungen außer Haus vor!“
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