Unfähig, ruhig zu liegen, wand sie sich immer weiter. Ihr Kopf und Oberkörper lag schon auf dem Boden, während sie in ihr Kissen biss. Nur ihr schmales Becken hielt ich noch auf der Bettkante fest, während meine Zunge sie immer wilder und leidenschaftlicher verwöhnte und sie seit ich weiß nicht, wie lange schon in ihrem ich weiß nicht wievielten Orgasmus gefangen hielt. Ich konnte sie kaum noch so festhalten, um ihr Zittern und Beben so weit zu unterdrücken, dass ich an ihr dranbleiben konnte. Mit einem Ruck setzte sie sich plötzlich auf, riss ihren Oberkörper vom Boden hoch und rutschte von mir zurück, so dass sie plötzlich auf dem Boden saß und ich Angst hatte, sie könnte sich verletzen. Ihr Zittern war so stark, dass ich schnell zu ihr runtersprang, sie in meine Arme nahm und ganz festhielt. Doch es schien, als könnte sie sich gar nicht mehr beruhigen. Sie klammerte sich an mir fest, ich hörte sie leise weinen und spürte auch heiße Tränen auf meiner Brust. Irgendwie registrierte ich, dass draußen schon Tag war und machte mir jetzt ernsthaft Gedanken, ob ich irgendetwas falsch gemacht hatte, zu lange, zu fest. Sophie spürte wohl, dass ich nachdenklich war und sagte schwach: „Es tut mir leid!“
Ich küsste ihre heißen Tränen weg und erwiderte: „Nein, es tut mir leid, wenn ich was falsch gemacht habe!“
„Du hast doch nichts falsch gemacht“, brachte sie mit noch immer zitternder Stimme heraus. „Ich weiß nicht, was Du da mit mir gemacht hast. Aber etwas so Schönes habe ich noch nie erlebt. Nur ich glaube, wenn Du jetzt nicht aufgehört hättest, dann wäre ich gestorben.“
Sophie schloss die Augen und ich glaube, sie schlief gleich danach ein, obwohl ihr Körper sich noch immer nicht beruhigt hatte. Erst als sie wieder ruhig war und gleichmäßig atmete, hob ich sie aufs Bett, zog die Laken wieder halbwegs glatt und deckte sie liebevoll zu.
Das Duell
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