Das Duell

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Das Duell

Das Duell

Jürgen Lill

Die Idee war gar nicht verkehrt, hatten wir doch das Sportzentrum nach unserem Kampf fluchtartig und ungeduscht verlassen, um der Meute zu entgehen. Im Badezimmer zogen wir uns gegenseitig fertig aus. Ganz langsam. Wir genossen jede kleinste Berührung, den Anblick von jedem Zentimeter neu entblößter Haut, bis wir uns nackt gegenüberstanden und uns lange nur ansahen und gegenseitig zärtlich berührten. Sophies Haare fielen über ihre Brüste, doch nicht ein einziges Haar bedeckte ihre Scham. Sie war so wahnsinnig schön, betörend, fast unwirklich. Ich konnte meine Augen nicht von ihr abwenden und wollte es auch gar nicht. Ich versank in ihren großen dunklen Augen und das Blut pochte wild durch meine versteifte Körpermitte und ließ sie zu einer für mich ungewohnten Größe anschwellen. Und genau da packte mich Sophie jetzt und zog mich hinter sich her in die Duschkabine, wo wir lange und heiß duschten und uns gegenseitig einseiften. Während das Wasser auf unsere Körper prasselte, presste Sophie ihren Hintern in meinen Schoß. Ich küsste ihre Ohren, ihren Hals und ihren Nacken, während meine Hände sanft ihre Brüste massierten. Als sie sich etwas nach vorne beugte, drang ich zum ersten Mal in sie ein, ganz langsam und vorsichtig. Sie schrie leise auf, presste aber immer weiter, bis mein Glied ganz in ihrer engen und pulsierenden Scheide war. Dann richtete sie sich langsam auf, ohne dass ich aus ihr rausrutschte, und ich schlang meine Arme fester um ihren Körper. Es war fast als würden wir tanzen – obwohl ich gar nicht tanzen konnte – als sie anfing, ihr Becken ganz leicht kreisen zu lassen und ich in die Bewegung mit einstimmte. Langsam wurden unsere Bewegungen schneller. Unser Atem ging schwer und Sophie stöhnte immer lauter. Nein: Nicht lauter. Immer leidenschaftlicher! Bis wir zusammen einen Orgasmus erlebten, der unsere Kräfte eindeutig überstieg.

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