Andrew nickte und Angie eilte zur Haustür. Sie blickte in die Augen eines älteren Herren, der sie von oben bis unten musterte. „Entschuldigen Sie die Störung“, sagte er, „aber dann habe ich mich doch nicht geirrt. Es ist ewig her, dass hier mal Leute zu Besuch waren. Ich bin Mark Alexander und mein Haus liegt nicht weit von hier. Ich habe beim Jagen gestern Abend Licht gesehen und musste nun einfach wissen, ob da wirklich jemand in dem Haus ist.“ Angie nickte. Sie sah sich um. Andrew kam ebenfalls nach unten. Von David allerdings war nichts zu sehen. Die Türen von Bad und Keller waren verschlossen, also führte sie den fremden Herren in die Küche. Sein Besuch kam für sie gerade im rechten Moment. Die Konfrontation mit Andrew war so erst einmal nach hintangestellt und sie war neugierig zu erfahren, ob der Fremde mehr von dem Haus wusste, denn eines war Angie inzwischen auch klar, es passierten hier Dinge, die nicht real sein konnten.
David saß zitternd und erregt auf dem großen und mächtigen Stuhl. Seine Finger liefen nervös über seinen Schritt und er versuchte, seinen Blick nicht von dem Gesicht der wunderschönen Frau auf der Liege zu nehmen. Sie atmete schwer und ihr Stöhnen wurde mit jedem Zungenschlag des Doms intensiver. Er wusste genau, wie er seine Lippen durch die nasse Grotte seiner Sklavin zu führen hatte und welche Stellen er in ihr mit dieser drücken musste. Sie winselte sich geil und schwitzend auf der Liege. Dann aber, unmittelbar vor ihrem Höhepunkt, hörte er urplötzlich und einfach auf. Er erhob sich, blickte zu David und sagte mit ernster Stimme, „das Feuer ist entzündet, es lodert und glüht, Zeit es brennen zu lassen“. Anschließend wanderte er langsam und andächtig einmal um die Liege herum, so als sei er ein Jäger, der seine gerade erlegte Beute begutachtete. Er betrachtete seine Sklavin und flüsterte ihr zu, sie solle sich zu ihm drehen.
Das einsame Haus von „Old Iron Chain“
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