Er war überrascht und irritiert von dem Schwall der Worte, der auf ihn einströmte und in ihm kämpften nun die Angst vor einem intimen Kontakt mit einer Unbekannten, mit der Lust auf ein Abenteuer selbst unter diesen Bedingungen, das Mitleid mit einem Schicksal, das ihm so deutlich gemacht worden war und die banale Furcht, vielleicht doch noch von einem späten Kontrolleur in einer eindeutig-zweideutigen Aktion erwischt zu werden. Das beste würde wohl sein, dachte er gerade, ihr ein paar Euro zu geben und dann rasch zu verschwinden, er war ihr ohnehin schon lange genug sehr nahe gewesen und sie hatte pausenlos auf ihn eingeredet und obwohl er sich in einiger Entfernung aufgehalten hatte, konnte man ja nicht wissen, schließlich war es total windstill. Aber als ob sie das geahnt hätte, das mit dem Verschwinden, trat sie dicht an ihn heran und ergriff seine Hand und bevor er sich wehren konnte, wohl auch gar nicht wehren wollte, zerrte sie ihn über den Rasen zu den dunklen Büschen. Er ließ es geschehen, wehrte sich nicht, im Gegenteil, denn ganz plötzlich, noch während sie geredet hatte, hatte ihn die pure Lust gepackt. Er hatte sie angeschaut, eine Frau, nicht mehr jung, aber auch noch nicht alt, nicht besonders hübsch im Gesicht, aber alles andere als hässlich, mit einem relativ kleinen Busen in einer weißen Bluse und einem sehr runden, sehr ausgeprägten Hintern. Vielleicht war es dieser Hintern, die Vorstellung, ihn zu betatschen und zu drücke, der ihn veranlasste keinen Widerstand zu leisten und während sie vor ihm her ging, ihn an der Hand hielt, starrte er weiter auf ihre ausgeprägten Kurven, die ihr Oberkörper, die Taille, der Hintern und die Beine bildeten und der Wunsch, sie zu vögeln wurde immer drängender. Er folgte widerstandslos einer Frau, die ein dringendes Bedürfnis hatte und ein eindeutiges Ziel, weniger den Wunsch nach Sex oder Liebe oder wie man es nennen will, als der Wunsch endlich ein paar Kröten zu ergattern.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.