Marlise entdeckte aber nicht nur Martins Reize für sich, sondern auch die von Jeanine. Sie mochte diese dralle Frau immer besser und ertappte sich oft dabei, wie sie versunken deren Bikinihintern betrachtete. Zum Anbeissen fand sie diesen Arsch und entdeckte ihre bisexuellen Neigungen, die sie natürlich nach Kräften verdrängte. Mehrmals im Verlauf dieses heissen Sommers hatte Jeanine sie spontan darum gebeten, ihr den Rücken einzucrèmen. Mit flinken Fingern hatte Marlise dann ganze Arbeit geleistet, und die Oberschenkel sind doch auch ein Teil des Rückens, oder? Immer stärker musste sie ihre Lust verdrängen, die Lust, Jeanine die Zunge in den Mund zu schieben, dazu die Augen zu schliessen und ihre Feuchtigkeit zu erkunden. Es gab Sommertage, an denen Jeanine bloss einen String trug und so ihren Megahintern zur Schau stellte. Martin schien nichts dagegen zu haben – und Jon sowieso nicht, wie es Marlise schien. “Männer sind doch alle gleich”, kicherte sie einmal leise, als sie sah, wie ihr Jon selbstvergessen Jeanines Arsch betrachtete. Es war nicht von der Hand zu weisen: Es knisterte zwischen den beiden Paaren, und zwar lautstark. Am allerwenigsten bekamen die beiden Töchter mit, die sich liebend gerne im Sandkasten vergnügten, mit den Puppen Sara und Natascha.
Die träge, schwüle Sommergeilheit der beiden Paare erreichte einen Höhepunkt, als Jeanine Marlise eines Tages bat, ihre Brüste zu massieren. “Es würde mir so gut tun”, flüsterte sie mit heiserer Stimme, “so gut...”. “Kann das nicht Dein Mann machen?” fragte Marlise überrascht. Sie wusste, dass Martin sehr verliebt war in seine Jeanine und wollte sich nicht zwischen die beiden drängen – nicht auf offensichtliche Weise jedenfalls. “Nein, Deine zarten Hände sind das, was ich jetzt benötige... bitte...” So kam es, dass Jon Würstchen grillierte, Martin den Rasen mähte und Marlise sich mit Jeanines Busen beschäftigte. Die warme, weiche Haut, das pralle Gewebe erregten sie aufs Höchste, und ein Glas Wein, etwas später, tat das Seinige dazu, dass Marlise um Mitternacht kichernd einen “flotten Vierer” vorschlug – nur so zum Spass, versteht sich. Sie empfand das innige Bedürftnis, mal wieder Gefühle zu tanken, das Glück des fremden, sich liebenden Paars in sich aufzunehmen.
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