Das lange Warten danach…

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Das lange Warten danach…

Das lange Warten danach…

Sven Solge

Als ich die Einladung zur Party von meinem Chef erhielt, war ich gerade mal 7 Monate in der Firma.
Ich gehörte zwar zur Riege der Leitenden Ingenieure der Firma, war mir aber absolut nicht sicher, ob diese Einladung nicht doch ein Versehen durch die Sekretärin war.
Etwas ratlos schaute ich auf die perfekt gestaltete Karte:

Sehr geehrter Herr Branden,
hiermit lade ich Sie zu unserer jährlichen Dinnerparty der Geschäftsleitung
in mein Haus ein!
Wie jedes Jahr wollen wir uns in einem zwanglosen Rahmen,
für den Einsatz unserer leitenden Angestellten bedanken.

Es folgte Datum , Uhrzeit und Adresse
Zum Schluss noch die Unterschrift des Chefs
Alles sah sehr edel aus und nachdem ich mich bei Kollegen schlau gemacht hatte, war ich sicher, dass die Einladung auch mir galt.
-*-
Als der besondere Tag nahte, ein Samstag im Juni, stand ich vor meinem Schrank im Schlafzimmer und überlegte was ich anziehen sollte. Auf Nachfragen bei den Kollegen, hatte man mir zu einem legeren Outfit geraten, was immer man darunter verstand?
Nach Möglichkeit aber keine Jeans.
Ich entschied mich, anlässlich des warmen Wetters, für meinen hellblauen Sommeranzug, einem weißen Hemd, aber ohne Krawatte. So konnte ich im Bedarfsfall das Jackett ausziehen und die Ärmel des Hemdes etwas umschlagen.
Da in der Regel dort viel Alkohol floss, entschied ich mich mit dem Taxi zu fahren und merkte schon am Beginn der Straße, dass meine Kollegen den gleichen Gedanken hatten. Denn es standen mehrere Taxen vor dem Grundstück, aus dem zahlreiche Gäste ausstiegen.
Damit hatte ich nicht gerechnet, weil ich davon ausgegangen war, dass nur unsere Chefetage geladen war.
Es schienen aber auch Vertreter fremder Firmen und auch die Kollegen aus unseren beiden Zweigstellen aus den Niederlanden und der Schweiz willkommen zu sein.
Ich zahlte mein Taxi und ging die wenigen Schritte bis zur Villa des Firmengründers.
Der Anblick des kleinen Schlosses raubte mir etwas den Atem. Das Haus war riesig. Eine weiße Fassade mit Jugendstilornamenten, einer von Granitsäulen gestützten, überdachten Zufahrt, sodass man im Bedarfsfall trockenen Fußes das Haus betreten konnte.
Ich mischte mich unter den Strom der Ankommenden und hielt nach einem bekannten Gesicht Ausschau, doch von den Personen in meiner Nähe kannte ich niemanden.
Im Haus standen zwei ausgesprochen hübsche Mädels mit Sektgläsern auf einem Tablett bereit und boten den Eintretenden was zu trinken an.
Vorsichtig nahm ich ein Glas Sekt und schaute mich im Foyer um, betrachtete die hochherrschaftliche Einrichtung und nippte dabei an meinem Glas. Es war natürlich kein Sekt sondern Champagner, was ich trotz meiner mangelnden Kenntnis sofort schmeckte.
Die Eingangshalle war voll mit einzelnen Grüppchen, die sich angeregt unterhielten und sich scheinbar schon lange kannten.
Mein Blick schweifte im Foyer umher. Eine breite Treppe führte zu einer umlaufenden Balustrade im Obergeschoß. Während die Stufen der geschwungenen Treppe aus dunklen Eichenholz bestand, war das Treppengeländer und das Geländer der Balustrade schneeweiß. Alles sah sehr edel aus und mir wurde bewusst, wo das Geld blieb, was wir Angestellten erarbeiteten. Wobei ich sagen musste, mein Gehalt war fürstlich! Auch das Arbeitsklima war hervorragend. Es gab also keinen Grund neidisch zu sein.
Ich betrachtete die Bilder die an der Wand hingen. Ich war absolut kein Kunstkenner, aber die Gemälde sahen für mich sehr kostbar aus, auch wenn mir keiner der Maler bekannt war.
Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln, oben auf der Balustrade, eine Bewegung. Unwillkürlich drehte ich den Kopf und schaute nach oben. Was ich dann sah, raubte mir für einen kurzen Moment den Atem. Auch mein Herz schien stehen bleiben zu wollen, denn es setzte einen Schlag aus, um dann um so stürmischer weiter zu schlagen.
Da oben stand wohl die schönste Frau, die ich jemals gesehen hatte. Auch wenn sie fünf bis sechs Meter von mir entfernt war, so konnte ich ihr fein geschnittenes Gesicht erkennen. Ihr schmales Antlitz wurde von einer Kurzhaarfrisur umschmeichelt, ich glaube der Name dafür war „Bob“. Die mahagonifarbenen Haare saßen perfekt. Sie stand da oben, hatte sich mit beiden Händen auf dem Geländer abgestützt und schaute zu mir herunter. Ja, sie schaute mich an und ich versank förmlich in ihren dunklen Augen. Sie richtete sich etwas auf, ohne mich aus ihrem Blick zu entlassen. Mein Unterbewusstsein registrierte gerade noch ihre schlanke Figur. Sie trug ein schwarzes, kurzes Kleid, das einen vagen Blick auf ihre Beine zuließ, leider etwas verdeckt von den Sprossen des Geländers.
Plötzlich bekam  ich einen Schlag auf die Schulter.
„Mensch Jarik, so in Gedanken versunken?“ Ertappt drehte ich mich um und schaute meinen Kollegen Roland Wächter an.
Roland und ich teilten uns ein Büro und waren eigentlich gute Kumpels. Verstohlen warf ich noch einen kurzen Blick rauf zur Balustrade, doch die Schönheit war verschwunden.
„Ja, ich bin überwältigt von dem Prunk dieses Hauses, damit hatte ich nun nicht gerechnet!“, sagte ich und meinte damit eigentlich die Schönheit auf der Balustrade.
„Ach ja du bist ja zum ersten Mal hier!“, stellte Roland fest. „Hast du schon das Buffet aufgesucht?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Na dann lass uns mal schauen was es dieses Mal für Köstlichkeiten gibt!“ Er legte mir eine Hand auf den Rücken und schob mich zur Terassentür.
Das Buffet ließ wirklich keine Wünsche offen.
Nachdem ich mir einen Teller mit einige Canapés beladen hatte und mich nach Roland umsah, hatte der sich einer Kollegin zugewandt, die ich auch flüchtig kannte.
Ich suchte mir eine Sitzgelegenheit, was leider schwierig war bei den vielen Menschen, die den Garten bevölkerten.
Ich ging die paar Stufen der Freitreppe runter und setzte mich auf die seitliche Begrenzungsmauer und begann zu essen. Gerade hatte ich vom Lachs Canapé abgebissen, als ich plötzlich spürte, dass ich beobachtet wurde.
Ich konnte deutlich Blicke fühlen, die meinen Rücken streiften.
Langsam drehte ich mich um und blickte erneut in diese dunklen, unergründlichen Augen, die mich schon im Haus fasziniert hatten.
Langsam, jede Bewegung kontrollierend, schritt sie jetzt die Treppe runter. Ihr schwarzes Kleid schwang bei jedem Schritt leicht um ihre Knie und schenkte mir einen Blick auf wunderschöne Beine. Überraschend blieb sie direkt vor mir stehen. Was passierte hier mit mir? Warum hatte dieses engelsgleiche Wesen gerade mich ausgesucht?
Mir blieb keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn sie blieb genau vor mir stehen und streckte mir die Hand hin: “Ich bin Kristina!“
Völlig perplex erhob ich mich, immer noch meinen Teller und das Lachsbrot in der Hand, stand ich jetzt vor ihr und wusste nicht was ich nun mit meinen Händen machen sollte. Kurzentschlossen stellte ich den Teller auf die Mauer, die mir als Sitzplatz gedient hatte und nahm endlich ihre Hand, die sie mir immer noch hinhielt.
Doch, bevor ich meinen Namen sagen konnte, kam sie mir zuvor und sagte: „Du bist Jarik, nicht wahr? Habe ich vorhin mitbekommen, als dein Kollege dich fast erschlagen hätte!“ Dabei zeigte sie so ein zauberhaftes Lächeln, dass mir ganz warm ums Herz wurde. Sie hatte wunderschöne, weiße Zähne. Die Hand, die jetzt in meiner ruhte, würde ich am liebsten für immer festhalten, ohne dass es mir bewusst wurde, streichelte ich ihren Handrücken mit dem Daumen. Bis ich plötzlich erkannte was ich machte und sie loslassen wollte, doch Kristina hielt mich fest. Erstaunt schaute ich in ihre Augen. „Magst du ein wenig mit mir im Garten spazieren gehen?“, fragte sie zu meiner grenzenlosen Überraschung und bevor ich noch etwas erwidern konnte, zog sie mich mit sich.
Ich dackelte einen halben Schritt hinter ihr her, weil ich einfach nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte. In mir tobte ein Sturm der Gefühle. Doch dann schob ich mich neben sie und wir spazierten geraume Zeit schweigend nebeneinanderher, bis ich sie fragte:
„Warum ich?“
Wir waren in der Mitte des riesigen Gartens, der schon eher einem Park glich, angekommen. Riesige Rhododendronbüsche, die in voller Blüte uns vor den Blicken der anderen Gäste abschirmten, als sie sich plötzlich vor mich hinstellte und mich mit ihren unglaublichen Augen anschaute.
Meine Hand hatte sie los gelassen und streichelte jetzt sanft über meine Wange. Dann flüsterte sie ganz leise: „Weil ich dich mag und weil du so hilflos ausgesehen hast, als du vorhin in der Halle gestanden hast.“
Sie war etwas kleiner als ich, doch auf einmal stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.
Ich kann es fast nicht beschreiben, was in mir für Reaktionen abliefen. Diese wunderschöne Frau küsste mich und sie roch so gut. Ich spürte, wie ein Schauer nach dem anderen über meinen Rücken lief und ohne dass ich darüber nachdachte, legte ich ihr eine Hand um die Taille und zog sie an mich und das was ich dann spürte, ließ mich innerlich erzittern. Der dünne Jersey Stoff ihres Kleides fühlte sich an, als wenn ich ihre nackte Haut berühren würde. So weich und warm, das konnte nur Leben sein!

Mit einem Seufzer öffnete sie ihren Mund und stupste mit ihrer Zunge leicht gegen meine Lippen, die ich nur zu gerne bereitwillig öffnete.
Unser Kuss wurde intensiver, doch ich schrak heftig zusammen als sie sich plötzlich von mir löste.
Kristina schaute mich an und sagte nur: „Komm!“ Sie nahm wieder meine Hand und zog mich erneut mit. Sie steuerte auf einen riesigen Rhododendronbusch zu, der mitten in der Rasenfläche wie eine Insel stand. Als wir den Busch umrundeten sah ich plötzlich ihr Ziel, eine Holzlaube, die wohl als Geräteschuppen diente, wurde von dem Busch total verdeckt, sodass ich ihn noch nicht gesehen hatte.
Als wir den Schuppen erreichten blickte Kristina noch mal zum Haus zurück, bevor sie die Tür öffnete und mich hinein zog. Ich war wie paralysiert, mein Körper reagierte auf diese Frau mit einer Erregung, wie ich sie noch nie gespürt hatte.
Kristina schloss die Tür hinter uns und schob einen Riegel vor, sodass von außen keiner die Tür öffnen konnte. Wieder wandte sie sich zu mir, legte mir eine Hand in den Nacken und zog mich zu sich runter. Ich hatte keine Chance mich gegen diese eindeutigen Avancen zu wehren. Im Gegenteil, ich wollte es, nahm diesen Wahnsinnskörper nun fester in die Arme und küsste sie. Als unsere Lippen sich berührten, hatte ich das Gefühl zu verbrennen, noch nie hatte ich ähnliches Verspürt.
Unsere Hände glitten unisono auf dem Rücken des anderen rauf und runter. Deutlich stellte ich fest, dass Kristina keinen BH trug, zumindest keinen der auf dem Rücken gehalten wurde. Wieder hatte ich den Eindruck, diesen schlanken Körper nackt im Arm zu haben, ein wunderbares Gefühl. Auch wenn es mir immer noch, wie ein Traum vorkam, dass ausgerechnet diese schöne Frau in meinen Armen lag.
Als sich dann auf einmal eine kleine Hand zwischen unsere eng aneinander gepressten Körper schob und sich über meine Erektion legte wurde mir doch ganz heiß.
Ich trennte mich von ihren weichen Lippen und schaute sie ernst an: „Willst du das wirklich?“, fragte ich sie.
Sie schloss einen kurzen Moment ihre dunklen Augen und als sie mich dann wieder anblickte war so ein Leuchten in ihren Augen, dass es mir durch und durch ging. „Ich habe das noch nie so gewollt wie das hier!“, sagte sie und drückte dabei fest meinen harten Schwanz. Sie ließ ihre Zungenspitze über ihre Lippen streichen und befeuchtete sie. Dann drückte sie mich ein wenig von sich, nahm meine Hand und legte sie sich auf ihre Scham. Sofort spürte ich die Hitze, die ihr Geschlecht ausstrahlte, sogar durch den Stoff ihres Kleides.
Doch schien ihr der Kontakt nicht zu genügen, denn mit der anderen Hand zog sie den Stoff ihres Kleides unter meiner Hand hervor, sodass ich auf einmal auch ihre Feuchtigkeit spürte. Zu meiner Überraschung hatte Kristina noch nicht mal ein Höschen an.
Ich schaute sie an und fragte sie: „Trägst du nie einen Slip?“ Ließ aber gleichzeitig einen Finger ihre Schamlippen teilen.
Mit einem tiefen Seufzer begrüßte sie die Berührung. Ja, sie öffnete sogar etwas mehr ihre Schenkel, sodass ich besser in sie eindringen konnte.
„Als ich dich in der Halle gesehen habe, ging eine Verwandlung in mir vor. Ich wusste sofort, dass du derjenige bist, der mich genau so begehrt wie ich dich. Dein Blick versprach mir so viel, dass ich in dem Moment als dein Kollege dir auf die Schulter schlug, mich in die nächste Ecke verkrümelte, meinen BH und mein Höschen auszog und beides in einer großen Bodenvase…. oooh.“ Während sie das sagte, hatte ich ihre Klitoris gefunden und begann die kleine Perle zu streicheln. Ihr Atem ging stoßartig und ihre Schenkel erzitterten so heftig, dass sie sich gegen die Wand des Schuppen lehnen musste.
Kristina schloss erneut ihre Augen und gab sich ganz den Gefühlen hin, die mein Finger bei ihr erzeugte. Ihr Mund war leicht geöffnet und auf ihrer Stirn hatte sich eine steile Falte gebildet. Als ich begann mit meinem Finger leicht auf ihre Klitoris zu trommeln, stöhnte sie verhalten auf. Ihr ganzer Körper bebte.
Zu gerne hätte ich ihr das Kleid über den Kopf gezogen, um sie nackt zu sehen. Ich wollte diesen wunderschönen Körper betrachten, ihr Brüste küssen und ihr einfach das geben was sie brauchte.
Doch sie schien was anderes zu brauchen, denn ihre Hände nestelten plötzlich an meinem Gürtel rum und hatten ihn nach kurzer Zeit geöffnet. Auch der oberste Knopf und der Reißverschluss bereiteten ihr keine Schwierigkeiten. Die Stoffhose meines Anzugs rutschte, seines Halts beraubt, von alleine bis zu den Knöcheln und wenige Augenblicke später hatte sie auch mein steifes Glied aus seinem engen Gefängnis befreit, indem sie meinen Boxershorts über die Hüften schob. Als sie ihn jetzt mit ihrer Hand umfasste konnte auch ich ein stöhnen nicht unterdrücken.
Sie schaute mich kurz nachdenklich an und drehte sich auf einmal in meinen Armen um und presste ihren Po gegen mein Becken.
Sie hatte einen Arm an die Bretterverkleidung des Schuppens gelegt und ihre Stirn dagegen gedrückt. „Bitte nimm mich!“ ,keuchte sie. „Ich will dich in mir spüren.“ Dabei machte sie ein Hohlkreuz und wackelte etwas mit ihrem Hintern.
Mein Schwanz steckte ja schon zwischen ihren Schenkeln, ich brauchte ihn nur noch etwas zu führen. Ihr Kleid hatte ich bis unter ihre Achseln hoch geschoben und streichelte nun zärtlich über die glatte Haut ihres Rückens. Ich war unglaublich geil, wahrscheinlich noch geiler als Kristina. Gerade hatte ich meine Hände auf ihre Hüften gelegt, als mir auf einmal bewusst wurde, was ich bereit war zu tun.
Ich beugte mich vor und küsste ihren Rücken: „Es tut mir leid, ich habe leider kein Kondom dabei!“, versuchte ich mit rauer Stimme zu erklären, warum ich zögerte.
„Nicht schlimm,“, presste Kristina hervor. „ich nehme die Pille!“
Mein Unterbewusstsein warnte mich: >sie lügt!<
Doch es war zu spät! Wie von selbst fand mein hartes Glied ihren Eingang und unter dem Stöhnen zweier Münder, schob ich mich in ihre Tiefe.

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