Das neue Spielzimmer

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 10

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Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Die beiden Frauen verboten Martin zu spritzen, vergnügten sich aber trotzdem an und mit ihm. So passierte es dann auch, dass Martin in ein Kondom abspritzte, während Carla auf ihm ritt. „Nicht schlimm!“ lachte Liv, hatte sie doch ihre Füllung schon in der Liebesschaukel erhalten (die Martin selbst auf dem Bett wieder auslecken durfte).
Dass auf dem sehr großen Fernsehbildschirm mehr als nur seichte Unterhaltung zum Fitnesstraining gezeigt werden kann, demonstrierte die Architektin natürlich auch.
Olivias Ehemann hatte sein Letztes gegeben, damit die Ladies voll auf ihre Kosten kamen. Angetan hatte es ihm vor allem Carlas behaarte Möse. „Das hat was!“, stellte er anerkennend fest.
„Drei Wochen…;“ überlegte die Fünfzigjährige laut. „So lange wachsen sie inzwischen.“
„Lässt Du sie so?“, fragte Liv neugierig.
„Erstmal schon, denn mein Mann ist seither ganz verrückt nach mir…!“

*****

Eine fremde Frau dabei zu beobachten, die keine Möglichkeit besaß eine Intimsphäre zu schaffen, wie sie ihren Natursekt in die Schüssel laufen ließ, war für Martin als auch für Olivia einfach nur geil! Denn die Innenarchitektin musste die Toilette benutzen, wohlwissend dass ihre Auftraggeber sie keine Sekunde aus den Augen lassen würden.
Selbstredend wurde dann auch die neue Dusche, die locker Platz für drei bot, eingeweiht. Carla hatte sogar an Duschgel gedacht und natürlich auch passende Handtücher der Erstausstattung bereitgelegt.
Beim Zusammensuchen der Kleidungsstücke philosophierten die Drei darüber, welch ausschweifende Partys hier gefeiert werden könnten. „Ich wusste nicht, welche „Spielzeuge“ ihr schon besitzt;“ erklärte die Innenarchitektin. „Daher habe ich außer den ledernen Hand- und Fußfesseln nichts weiter besorgt.“
Olivia zeigte sich begeistert von dem Lichtmanagement und dem großen Spiegel über dem Bett. Auf die Frage, woher denn das Interieur stamme, antwortete Carla verschmitzt, dass sie einen Schreiner kenne, der sich auf die Anfertigung solcher Möbel spezialisiert hatte. „Die gesamte Raumausstattung, die Idee mit dem umfunktionierten Garagentor inklusive Montage, die Wand- und Deckenverkleidung ist von diesem Betrieb!“
„Ein Fenster sucht ihr hier vergeblich;“ erklärte Carla. „Ein ausgeklügeltes Be- und Entlüftungssystem inklusive Heizung, Entfeuchtung und gegebenenfalls Kühlung sorgt für das perfekte Raumklima.
„Der ganze Raum…,“ erklärten Martin und Olivia bei der Verabschiedung unisono, „ist einfach perfekt!“

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