Das Paarungsfest

Weiberschlucht - Teil 12

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Das Paarungsfest

Das Paarungsfest

Franck Sezelli

Seit sie damit beauftragt ist, das Mannstier, das Eloa ins Dorf gebracht hatte, zu bewachen, ist sie von diesem ungewöhnlichen Lebewesen fasziniert. Sie hat es zusammen mit Eloa und Gilka in das Pfahlhaus geschleppt und wusste eigentlich nicht genau, wozu. Es war sehr schwer, sah ein bisschen so aus wie ein Mensch, hatte aber, obwohl es offenbar ausgewachsen war, keine richtigen Brüste, sondern nur flache Brustwarzen. Und es hat eine baumelnde Fleischrolle zwischen den Beinen in einem wüsten Haarnest, wo sich normalerweise die Spalte befindet. Vor einigen Sommern war schon einmal ein solches Mannstier im Dorf gewesen, aber das hat sie damals noch nicht so sehr interessiert.
Aber als sie diesmal dieses Tier angesehen hat, am Morgen, als sie um die Hütte herumging und es herunter sah auf sie, während Eloa offensichtlich auf ihm saß, war es passiert. Wie eine warme Welle schoss es durch ihren Bauch und setzte sich im Magen fest, das Herz fing an heftig zu schlagen. Und so erging es ihr jedes Mal, wenn sie dem Mannstier näher kam. Sie erinnert sich an das seltsame Gefühl zwischen ihren Beinen, das aufkam, als sie auf seinen knackigen Po starrend, hinter ihm zur Badestelle ging. Zu gern hätte sie mit der älteren Gilka getauscht, die ihn im Fluss überall anfassen konnte. Als sie den beiden zugeschaut hat, wurde ihre Spalte ganz heiß und feucht. Genauso erging es ihr, als sie Alexander beim Essen beaufsichtigen sollte und er sie gefüttert hat. Da hat sie das erste Mal ihre Neugierde befriedigen können und sein Ding berührt. Es war hart mit einer zugleich erstaunlich weichen zarten Haut.
Auch jetzt hat sich Myrina dem Objekt ihrer bisher uneingestandenen Begierde genähert. Als Alexander an den Pfahl gestellt worden ist, hat sie sein Säckchen an den Mast gebunden beziehungsweise das Band vom Mast mit der Schlaufe um seinen Hodensack verbunden.

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