In einer ihrer Abschlussarbeiten hatte sie sich in griechische Mythologie vertieft. Was stand da vor ihr? Ein Faun? Ein Satyr? Der Hirschmann näherte sich ihr gemessenen Schrittes, und jetzt lächelte er selbstbewusst. Alles hier im Wald, die Farne, die Felle, die Menschen, die Pilze, der Himmel, jede einzelne Muschi, alles gehörte ihm, und nur ihm, dem Hirschmann, dem Kommunen-Meister. Alles hatte sich ihm zu unterwerfen. Annina war im Grunde alles andere als devot, und sie war eine Frau, die beim Sex gerne oben war. So hatte sie die Kontrolle und konnte mit ihrer Scheide Oles Penis bis zu einem gewissen Grad steuern. Aber jetzt erlag sie den grünen Augen des Hirschmanns. Dann löste sich jemand aus der Menge und stürzte auf sie zu. Ole! Sofort wurde er gepackt und zum Baum geführt, hinter dem der Hirschmann hervorgetreten war. Mit zwei Seilen fesselten sie Anninas Freund an den Baum, so, dass er freie Sicht auf seine Geliebte hatte. Der Hirschmann nickte ihm kurz zu. Dann trat er zu Annina, die sich von ihrer Sitz- in eine Liegeposition auf dem mit Schaffell gepolsterten Untergrund begab und ihre Schenkel für den Hirschmann öffnete. Ole riss an seinen Schnüren, als hätte ihn eine Tarantel gestochen, aber es half alles nichts. Je stärker er sich bewegte, desto stärker zurrten ihn die Seile am Baum fest. Wenigstens hatte er, bezüglich dessen, was nun geschah, einen Logenplatz. Der Hirschmann streckte die rechte Hand aus, und eine junge Frau in weissem Rock schüttete ihm eine Essenz in den Handteller. Dann trat sie einen Schritt zurück. Sie sah aus wie eines dieser unschuldigen Sektenmitglieder, von dem so viele Männer träumen, mit langem, blondem Haar und dunkelblauen, grossen Augen. Der Hirschmann, der alle Macht dieser Welt hatte, beugte sich nach vorn, fixierte Annina unentwegt mit seinen grünen Augen und massierte ihre Vulva. Er legte die Hand an ihre Labien und liess sie dort ruhen.
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