Das rote Haus mit dem Schieferdach

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Das rote Haus mit dem Schieferdach

Das rote Haus mit dem Schieferdach

Matthias Brockmann

Energisch bückte sie sich, öffnete die unteren Knöpfe des Kleides, griff darunter, streifte sich den Schlüpfer ab, versteckte ihn in ihrem Beutel. Nickte zufrieden ihrem Spiegelbild zu. Leise klopfte es an der Tür, zaghaft klang es. Anna öffnete, ließ den jungen Mann, der kein Junge mehr, doch auch noch kein Mann war, eintreten. Schloß die Tür, zog den Schüchternen ins Zimmer, zu sich heran, umarmte ihn, küßte ihn. Er war verlegen. Deutete mit der Hand auf mich. Anna lachte. Sie ist noch ein Baby, wird nichts verraten, sagte sie ihm zwischen ihren Küssen. Ihre Hände rangen mit den seinen, bis er nachgab oder verlor, endlich ihre kleinen Brüste in seinen Händen lagen, darunter verschwanden. Sie führte seine Hände, half ihnen beim Streicheln, knöpfte dabei geschickt ihr Kleid ganz auf, schob seine widerstrebenden Hände über ihren warmen Bauch weiter hinunter zwischen ihre Schenkel. Erschreckt wollte er seine Hände zurückziehen. Anna hielt sie fest. Er sollte ihr Feuer spüren. Dann fiel ihr Kleid. Fiel von ihr auf den Fußboden. Nackt war sie nun und so schön. Zierlich war sie, wie eine Tänzerin trat sie federleicht aus dem schwarzen Kreis des gefallenen Kleides heraus. Ihre Hände öffneten den Gürtel seiner Hose. Mit einem kurzen Sprung löste sie sich, drehte sich in verführerischen Bewegungen vor seinen und auch meinen Augen. Die Spitzen ihrer Brüste waren prall und zwischen ihren schlanken Beinen wölbte sich der Hügel der Lust. Die Haare verbargen nicht die Spalte mit ihren fleischig sich aufwerfenden Rändern. Mit den Händen öffnete Anna ihre Vulva. Rosa Haut ließ die Glut ahnen. Mit schneller Bewegung warf sie sich ins Bett, zog den Jüngling mit sich. Ich konnte nichts mehr aus meinem Sessel heraus sehen. Nur Küsse, unverständliches Gestümmel an geflüsterten Worten, leises Stöhnen. Wütend wollte ich aufschreien. Doch ich unterließ es, sollte sie sich doch die Zeit der Liebe gönnen."

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