Das rote Kleid

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Das rote Kleid

Das rote Kleid

E. Troisfils


Dann lässt sie Kleid und Rock auf ihn fallen und entziehst sich ihm. Sie streift den Rock ab und winkt ihn wieder aus der Kabine.
Sie kauft auch diesen Rock.
Sie gehen miteinander die Straße entlang, er weiß, dass ihre Tropfen der Lust einfach auf den Weg fallen könnten. Sie sind beide nur noch verstrickt in ein neckendes Spiel, sie wissen um die höchste Erregung beim anderen.
Nach Hause zu fahren wäre zu weit und langweilig.

Unter ihrem nicht sehr langen Kleid ist sie einfach nackt.

Sie finden eine kleine Boutique. Wahllos greift sie irgendein Kleidungsstück und geht dann zu den Männerhosen, tritt hinter ihn, umfasst seinen Hintern und dreht ihn ins Licht damit sie die Größe seiner Hose ablesen kann.
Sie ziehst eine Jeans in seiner Größe aus dem Regal und zieht ihn wortlos in eine Kabine. Sie lehnt sich an eine Wand und zieht ihr Kleid hoch bis über den Bauchnabel, spreizt ihre Beine und drückt seinen Mund hinein in das begierige Meer ihrer Lust.

In der Kabine ist es warm, draußen laufen Leute auf und ab.

Sie will nur noch geküsst und liebkost werden, will seine Zunge und seine Finger an sich und in sich spüren. Sie ist so groß, dass er mit seinen Fingern leicht in ihr verschwinden kann. Sie ist so feucht von dem langen Weg hierher, dass jedes Härchen im Neonlicht der Kabine glänzt und ihre verborgensten Falten bis weit oberhalb ihres Pos weich und glitschig nach Liebkosung rufen.
Er lässt seine Finger in ihr verschwinden, seine Zunge liebkost sie und er spürt, wie ein stilllauter Schrei ihrem Fühlen und Sehnen ein langes genussvolles Ende setzt.
Sie öffnest dann seinen Gürtel, nimmt zielstrebig sein Glied, dreht sich zur Wand und umfasst es mit ihren Pobacken. Sie ist überall so feucht und so weit und weich, dass er an ihr entlang und in sie hinein und aus ihr heraus und in sie hinein gleiten kann, bis er sie zu all dem Feuchten, was aus ihr kommt, zusätzlich überschwemmt. Noch einmal hört und fühlt er ihren stilllauten Schrei, er vermischt sich mit seinen Atemzügen und seinem Fühlen. Noch einmal kniet er vor ihr und nimmt mit seinem Mund die verräterischsten der feuchten Spuren auf. Es soll ja keinen Fleck geben auf ihrem neuen Kleid...

In der Kabine ist es warm, draußen laufen Leute auf und ab.

Sie verharren einen Moment ganz still, dann lösen sie sich voneinander. Sie lässt ihr Kleid über ihren feuchten Bauch gleiten, er zieht sich wieder an.

In der Kabine ist es warm, draußen laufen Leute auf und ab.

Sie nehmen die Kleidungsstücke, die sie nicht anprobiert haben, ziehen den Vorhang der Kabine auf und tragen alles zurück an seinen Platz und verlassen den Laden, als wenn nichts geschehen wäre.
Draußen lachen sie, ausgelassen, übermütig, noch eingefangen von heimlichen unheimlichen Höhepunkten, noch tropfend vom Saft der Lust.

In der Kabine hinterlassen sie verräterische Tröpfchen auf dem Teppich.

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