Es muss drei Jahre her sein, als ich mit meiner Frau zum ersten Mal in einem Swingerclub war. Vielleicht war es kein Zufall, dass wir da gerade im verflixten siebten Jahr gewesen waren. Offiziell hatten wir uns allerdings nur eingestanden, dass wir interessiert ein paar Artikel über Swingerclubs gelesen hatten und es ganz einfach mal ausprobieren wollten, weil wir ohnehin beim Sex sehr offen für alles waren.
Seit dem hatten wir uns richtig in einen Sextourismus hineingesteigert. Aus dem Internet holten wir uns die entsprechenden Empfehlungen und Adressen und wurden mit der Zeit richtige Kenner der Szene. Wir hatten entdeckt, dass wir es in den Klubs gern miteinander taten und uns von anderen zuschauen ließen. Meine Frau war auch ganz wild darauf, mir beim Vögeln mit einer anderen Frau zuzusehen. Ohne Umstände machte sie es sich bei solchen Gelegenheiten selbst, nahm es aber auch liebend gern hin, wenn sie von einem Mann angebaggert und verwöhnt wurde. Ich hatte immer ein paar Probleme, wenn ich meine Frau in anderen Armen beziehungsweise unter oder über einem Mann sah. So freudig sie mich mitunter anschaute, wenn sie einen fremden Kerl ritt, ich konnte ihrem Blick nicht lange standhalten, auch wenn ich gerade eine noch so verführerische Frau vögelte. Ein Tabu achteten wir ziemlich lange. Wir wollten es mit anderen Leuten nicht oral tun. Dieses Extra sollte unserem Ehebett vorbehalten bleiben. Das redeten wir uns zumindest ein, bis wir genau auf das Paar stießen, mit dem uns sehr bald viel verband.
Für ein Wochenende hatten wir uns einen ziemlich weit entfernten Swingerclub ausgewählt, um den wir bis dahin immer einen Bogen gemacht hatten. Nicht nur wegen der Entfernung! Es war auch ein sehr exquisiter Klub und ein sehr teurer. Man konnte ahnen, welche Kreise dort verkehrten. Aber immerhin, er war ja öffentlich.
Das Spiegelkabinett
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