Das Spiel umgekehrt

Manchmal kommt es anders als erwartet

40 7-12 Minuten 2 Kommentare
Das Spiel umgekehrt

Das Spiel umgekehrt

Jo Diarist


Meine Augen sind immer noch geschlossen, weil ich die Illusion aufrechterhalten möchte.
„Lady, komm reite mich in den siebenten Himmel“, bitte ich.
Ein zustimmendes, wollüstiges: „Hmmm“, kommt aus dem immer noch schwanzgefülltem Mund.
Erst einige Mundfickbewegungen später lässt sie von ihm ab. Ich will mich auf die Couch legen, werde aber daran gehindert.
„Was hast du vor Lady?“, frage ich.
Nur ein: „Pscchht“, ist die Antwort und eine Hand legt sich über meine Augen, um mir zu bedeuten, ich soll sie nicht öffnen.
Ich werde an die Lehne gedrückt und die Frau … Lilly steigt auf die Couch. Sie steht vor mir. Ihre Muschi ist genau vor meinem Gesicht. Ein herrlicher fraulicher Duft steigt mir in die Nase. Ihr Becken nähert sich und ich möchte durchschlecken, doch das darf ich nicht.
Immer wenn ich es versuche, entzieht sie sich mir. Meine Nase berührt die getrimmten Schamhaare auf ihren Venushügel. Ich weiß es muss Lilly sein, oder hat die Lady auch so eine Intimfrisur? So weit ging die Zeigefreudigkeit dieser Frau nicht und es bleibt meiner Fantasie überlassen welche Frau sich jetzt herabsenkt und meinen harten Schwengel einverleibt.
Dann beginnt der Ritt. Langsam und genussvoll bewegt sie dabei das Becken.
Wie gelenkig sie doch ist, denke ich.
Ich werde geküsst dabei. Mein Haar bekommt ihre stürmisch agierenden Hände zu spüren.
Der Ritt wird schneller. Geht ohne Übergang zum Galopp über.
Stöhnen, Jauchzen und heftiges Atmen von uns beiden füllt den Raum. Immer wieder einmal unterbricht sie den Galopp, drückt ihren Körper an mich, damit ich die harten Knospen spüren kann, und deckt mich mit Küssen ein.
Irgendwann – ich weiß nicht, ob es nur Minuten oder Stunden sind – gibt es kein Halten mehr. Im heftigen Galopp reitet sie uns zum Höhepunkt, den wir zeitgleich herausstöhnen.
Stille, die nur von unser beider keuchenden Atem durchbrochen wird. Der schweißnasse Körper, der sich beim Endspurt an mich gedrückt hat, löst sich.
Ich öffne die Augen. Blinzelnd versuche ich klare Bilder zu erkennen. Die so lange geschlossenen Augen brauchen Zeit, um sich an das Licht zu gewöhnen.
Mit glühenden Wangen lächelt mich Lilly an. Ihr Haar klebt verschwitz an den Wangen. Sie greift nach meinem Hemd, das neben uns liegt, wischt sich damit den Schweiß aus dem Gesicht und fragt:
„Hat sie dir den Himmel gezeigt, deine Lady?“
Und ob sie mir den Himmel gezeigt hat, meine Lilly! So gelöst hat sie schon lange nicht mehr agiert und zum ersten Mal seit langer Zeit denke ich es wäre besser, sie nicht mit anderen Männern zu teilen.

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Dankeschön Floridax

schreibt Jo_Diarist

Es freut mich sehr, dass die Story so bei dir ankommt!

Interessant

schreibt Floridax

Wirklich eine gelungene Geschichte welche recht realistisch ist. Bin auf die Fortsetzung gespannt!

Gedichte auf den Leib geschrieben