Wie alle Lupusquas pflegte sie ohne Sattel zu reiten, was mit einem frisch versohlten Hinterteil eine Tortur bedeutete. Sie hob abwehrend die Hand.
„Nicht mehr hauen! Mein Popo glüht wie die Sonne im achten Mond des Jahres. Ich sage dir, was du wissen willst. Niemand schickte mich zu euch. Ich war einfach nur neugierig, wollte sehen, was es mit euch auf sich hat. Laureen und Jimmy haben meinem Vater den Geist vernebelt. Er glaubt den Wölfen alles, ich jedoch nicht! Ich möchte nicht länger zusehen, wie noch mehr meines Volkes sterben, wegen eurer Fehde mit den Wolfsmenschen. Lieber verlasse ich meine Familie und den ganzen Stamm der Lupusqua! Glaubst du mir das, Herrscher der Dunkelheit?“
In ihren fast schwarzen Augen lag eine bittere Traurigkeit. Stiv spürte, dass sie die Wahrheit sagte. Gedankenverloren tätschelte er ihr rotes Gesäß, tat es auf beinahe zärtliche Weise. Alle spürten, dass er sie mochte. Sie war eine klassische Schönheit, die selbst über seinem Knie anmutig wirkte. Shawnee räkelte sich wohlig auf seinem Schoß, genoss seine Hände auf ihrem Po. Sie errötete, als sie ihrer Erregung gewahr wurde. Die Schläge von Stiv verursachten mehr, als nur Schmerzen. Sie fühlte sich zu Stiv hingezogen, obwohl er für ihren Vater der Teufel persönlich war. Shawnee spreizte die Beine, so dass Stiv ihr dunkles Mäuschen sehen konnte. Stiv legte seinen Zeigefinger an diese Stelle, strich damit sanft über ihre äußeren Schamlippen. Shawnee schnurrte wie ein junges Kätzchen!
„Ich fühle, dass du die Wahrheit sagst! Wir wollen diesen Krieg nicht, den uns die Wölfe aufzwingen. Du darfst bleiben, wenn du magst! Wir werden von hier verschwinden, sobald der Tag anbricht. Erzähl mir, was die Wölfe vorhaben. Ich will dieses verfluchte Blutvergießen beenden!“
Seine Fingerspitze schlüpfte in die sich langsam öffnende Spalte Shawnees. Das Mädchen stöhnte leise, als sich Stivs Finger vor und zurück bewegte.
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