Ihr Po hob sich ihm entgegen. Sie klang heiser:
„Sie werden kommen, ehe die Totenruhe vorüber ist. Ihr müsst so früh wie möglich aus der Wüste heraus! Ich bleibe bei euch, kehre nicht mehr zurück. Du hast mich verhext, auf eine Art, die ich nicht verstehe. Nie zuvor wagte ein Mann, was du getan hast! Mein Popo beißt, als hätte ich auf einem Kaktus gesessen und trotzdem fühlt er sich gut an. Du musst ein besonderer Schamane sein, Stiv!“
Stiv hob sie auf, bettete Shawnee auf seinen tätowierten Armen. Er trug sie sofort in sein Zelt. Alle, die ums Lagerfeuer saßen, wussten nun, dass wir ein neues Mitglied gewonnen hatten. Shawnee, die junge Lupusqua, gab sich dem Meister hin. Das Feuer in ihrem Hintern machte es ihr leicht, ihm den Hals anzubieten. Stiv vollzog das Ritual, machte das Mädchen unsterblich. Shawnee spürte fast keinen Schmerz, als er seine Zähne in ihr vergrub. Seine Hände streichelten ihren nackten Po, während er ihren Lebenssaft trank. Stiv wusste, dass ihr Vater auf Rache sinnen würde, sollte er davon erfahren. Er beschloss, dass wir im Morgengrauen verschwinden sollten. Wir alle schliefen unruhig in dieser Nacht. Als die Sonne aufging, brachen wir unsere Zelte ab. Shawnee stieg mit Stiv und Blitz in einen der Jeeps. Gretchen und ich fuhren mit Kate mit. Wir waren eine große Familie, die sich gegen die drohende Auslöschung stemmte. In der Ferne heulte ein einsamer Wolf. Sie bliesen zum Angriff, wie Shawnee vorausgesagt hatte. Katie und die anderen Fahrer gaben fast gleichzeitig Gas. Sand spritzte auf, als sich ein halbes Dutzend Geländewagen durch die Wüste quälten. Plötzlich sah ich ihn, er kam hinter einer Sanddüne hervor. Jimmy saß auf einem schwarzen Pferd, verfolgte unseren Konvoi.
Er sah wie ein Mensch aus, hatte sich noch nicht verwandelt. Ich begann zu zittern, während ich die Pistole entsicherte.
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