Früher wäre ich wahrscheinlich lieber gestorben, als mich in den Arsch ficken zu lassen.
Jetzt fühlte es sich richtig geil an, wenn er meinen Schließmuskel eroberte. Blitz hatte Shawnee erwähnt, das junge Indianermädchen. Ich hob meinen Kopf, der zwischen Gretchens Schenkeln steckte. Ich sah mich um, suchte nach der Häuptlingstochter. Sie saß ganz alleine auf einem Stuhl.
Shawnee beobachtete das dekadente Treiben um sich herum, tat dies mit großen Augen. Ihre rechte Hand fuhr unter ihr Fransenkleid, das sie sich vorsorglich über die braunen Schenkel geschoben hatte. Mit der linken Hand rieb sie ihre süßen Möpse, immer schön abwechselnd. Ihr beim Wichsen zuzusehen, ließ mich fast Gretchens Fötzchen vergessen. Dazu kam, dass mich ein begnadeter Popoficker beglückte. Blitz vögelte mich um den Verstand, brachte mich an den Rand des Wahnsinns.
In dieser Welt der Mythen lag alles ganz eng beieinander. Aus bis aufs blutige Messer geführten Kämpfen konnte schon im nächsten Moment der leidenschaftlichste Akt der Liebe entstehen.
Dies war der größte Unterschied zu der Welt der Menschen. Dort gibt es nur Schwarz oder Weiß, Hass oder Liebe. Eine Vision suchte mich heim, die meine philosophischen Überlegungen zurechtrückte. Stiv hatte mich zu seinem Medium auserkoren, seit ich das erste Mal den Eisenbahntunnel betrat. Er nahm zu mir Kontakt auf, brannte die Bilder auf meine Festplatte.
Ich sah ihn vor mir, als stünde ich direkt neben ihm. Jetzt erst bekam ich eine Vorstellung von seiner wahren Macht. Stiv war in Angriffsstellung, stand mit ausgebreiteten Armen im Wüstensand. Sein Gesicht war wie immer, wenngleich seine Augen nicht von dieser Welt zu sein schienen. Sie leuchteten gefährlich, wie die einer Raubkatze auf nächtlichem Beutefang. Statt seiner Arme breitete er Fledermausschwingen aus, die eine tödliche Waffe sein mussten. Jimmy, mein Bruder, wich zurück.
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