Nun würde sich zeigen, ob wir sie aus der Reserve lockten. Kate begann unsere kleine Inszenierung, die wir völlig spontan aufs Parkett brachten. Sie trat neben mich, legte den Arm um meine Hüfte. Sie war ganz aufgeregt, so als hätte sie mir etwas sehr Wichtiges mitzuteilen.
„Mama, ich muss dir ganz dringend etwas sagen!“ Sie klang ganz ernst, wie ein wirklich besorgtes Mädchen. Ich sah ihr in die Augen, die ganz aufgeregt flackerten. „Was ist denn mein Schatz?“
Ich bemerkte, dass Gretchen uns misstrauisch zusah, so als hätte sie etwas ausgefressen.
„Es ist wegen Gretchen…“, flüsterte Katie mir zu, “…ich hab sie Im Park gesehen, mit diesem jungen Offizier, diesem Thomas Bailey.“ Ich zog empört meine Augenbrauen hoch. „Was sagst du da? Mit diesem Tunichtgut!“ Oh, wie entsetzt ich nun war, dass meine jüngste Tochter mich angelogen hatte.
Ich verbat ihr doch jeglichen Umgang mit diesem Kerl, der einen so schlechten Ruf hatte!
Ich ging zu Gretchen, die mich ganz unschuldig anlächelte. „Was ist denn Mama?“ „Das fragst du noch? Kate hat dich mit diesem Schlawiner Bailey im Park gesehen, obwohl ich es dir verboten habe!
Das wird ein Nachspiel haben, junge Dame!“ Gretchen sah mich ängstlich an, scharrte mit den Füßen über den glänzenden Parkettboden. „Aber Mama, ich habe wirklich nichts Schlimmes getan…“
„Du hast mich belogen, das ist schlimm genug! Du wirst eine Strafe bekommen, Gretchen!“
Ich nahm ihre Hand, führte sie zu einem gepolsterten Stuhl. Ich sah, dass Kate ihr hinter meinem Rücken eine lange Nase drehte, sichtlich erfreut über das Schicksal ihrer Schwester. Ich setzte mich, hielt dabei aber Gretchens Hand fest. Ich zog sie zu mir her, drückte ihren Oberkörper hinunter.
Gretchen glitt über meine Schenkel, die ich von den Röcken befreit hatte. Schwarze Strumpfbänder betonten die Reize meiner weißen Haut, die nun Gretchens Unterlage bildete.
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