„Du bist ein sehr hübsches Mädchen, Sharon! Stiv sagte mir, dass du es magst, wenn dir eine Frau den Hintern anwärmt. Du hast ja eben zugesehen, wie ich mich unter die Knute begab. Wärst du ebenso bereit, von meiner Hand Hiebe anzunehmen? Ich möchte dich leiden sehen, süße Sharon…!“
Ich war hin und weg, als sie mich mit fordernden Blicken bedachte. Wie ein kleines Mädchen wisperte ich: „Oh Gräfin Marisa, ich weiß nicht…ich kann nicht so viel aushalten…nicht so wie sie…“
Marisa streichelte meine Brüste, brachte dadurch meinen Widerstand zum Schmelzen. Sie raunte:
„Du willst doch bestimmt einen heißen Popo haben, Sharon! Ich leg dich erst schön übers Knie und dann sehen wir weiter. Na, wäre das nicht fein? Du bist doch ein ungezogenes, kleines Mädchen…?“
„Ja, ja…das bin ich wohl, Gräfin Marisa! Bin eine unartige Kammerzofe, die einen Povoll verdient…!“
„Na also, es geht doch!“ Sie grinste anzüglich, hatte mich schon längst am Schlafittchen gepackt.
Als sie mich abführte, kamen mir Stivs Erzählungen in den Kopf. Er lernte Marisa vor langer Zeit kennen, als er mit ihrem Vater Geschäfte machte. Stiv verheimlichte seine wahre Natur, da ihn der Graf sonst ganz sicher getötet hätte. Stiv kaufte im Auftrag eines anderen Vampirs Ländereien auf. Das führte ihn zu Graf Lombardi, Marisas Vater. Es handelte sich um ein Anwesen in Norditalien, das in einer Weinbauregion lag. Die Geschäfte erschienen Stiv bald nebensächlich, als ihn der Graf Marisa vorstellte. Sie war damals ein 24jähriges Mädchen von bezaubernder Anmut. Stiv stellte ihr nach, was der jungen Dame nicht unangenehm war. Eines Abends ergab sich ein zufälliges Aufeinandertreffen in der gräflichen Bibliothek. Stiv wollte sich ein Buch leihen, da er noch immer sehr aufgekratzt war. Das lag an Marisa, die er unbedingt für sich gewinnen wollte. Sie ließ ihn nicht mehr los, was bei einem Mann wie Stiv eher selten vorkam. Die Komtesse hatte es ihm echt angetan!
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